Forum - 112-Gesellschaft

 
Katerchen

Bekommen wir eine sogenannte 112-Gesellschaft?

Mit 112 ist der Notruf gedacht. Immer mehr Menschen machen Handlungen und Unternehmungen beispielsweise in den Bergen ohne über Risiken und Gefahren nachzudenken und ohne dass entsprechendes Können vorhanden wäre. Immer nach dem Motto: „das probieren wir und wenn‘s nicht mehr geht wählen wir den Notruf – irgendwelche „Deppen“ holen uns dann schon aus der Lage raus.“

Jetzt geht wieder die Zeit los, wo Bergretter rund um die Uhr im Einsatz sind. Zum Nachdenken bringt man diese „modernen Abenteurer“ nur durch einen tiefen Griff in den Geldbeutel. Solche Rettungskosten die bis zu fünfstelligen Euro-Beträgen gehen können müssen eingefordert und dies auch Publik gemacht werden damit die nächsten Vollpfosten nachdenken.

Zuletzt bearbeitet von Katerchen am 15.04.2025 um 14:57 Uhr

moga67

Leider ist der Gedanke, " es kommt eh wer und holt mich" schon sehr weit verbreitet.
Viele, die dann auf Hilfe warten, sind dann sogar oft noch entzürnt, weil sie "solange" warten mussten!!

Das da Freiwillige am werken sind, checken die scheinbar gar nicht!
Darum bin ich auch für Kostenübernahme durch die Betreffenden! (oder sollte man Deppensteuer sagen, wenn sich diese Menschen mutwillig in Gefahr begeben)



jowi59

Die Freiwilligen sind meist die Dummern, die Tag und Nacht, Freizeit und Urlaub, einfach jederzeit jene retten, die vorher ihre Grenzen nicht kennen.

Und oft auch unter Lebensgefahr für die Retter.

hobbykoch

Bis vor kurzem hätte ich auch gesagt, dass finanzielle Maßnahmen eine wirkungsvolle Möglichkeit wären. Aber erst vorgestern ist veröffentlicht worden, dass die Bergrettung auf einem Fünftel ihrer Kosten sitzen bleibt.