Forum - 14 Tonnen Munition geborgen

 
Teddypetzi

14 Tonnen Panzerfäuste und Munition geborgen
Massenhaft Kriegsmaterial steckt immer noch in der Erde fest.

Im vergangenen Jahr rückte der Entminungsdienst des Bundesheeres (EMD) bundesweit 1.075 Mal aus, um rund 51 Tonnen Kriegsmaterial zu bergen.

Etwa sechs Tonnen Infanteriemunition wurden in einem speziellen Brennofen ausgeglüht und der entstandene Munitionsschrott einer Wiederverwertung zugeführt.

@orf.at

Wahnsinn wieviel da noch im Boden vergraben, oder unter manchen Häusern ist.

 

Zuletzt bearbeitet von Teddypetzi am 28.02.2024 um 07:35 Uhr

Ullis

Ja, das ist wirklich schlimm. Ich weiß noch, wie ich die Bodenplatte von meinem Haus nicht verlegen durfte. Erst musste das Grundstück nach Blindgängern abgesucht werden. Fand ich damals sehr spannend, zum Glück haben die nichts gefunden.

MaryLou

Das ist wirklich ein Wahnsinn. Das kann man sich gar nicht vorstellen und noch immer wird aufgerüstet und Kriegsmaterial geliefert damit der Krieg ja nicht aufhört. Schrecklich.

Katerchen

Es gibt immer wieder spektakuläre Funde von Blindgängern, wo dann zum Teil zigtausende Menschen evakuiert werden müssen. Und das rund 80 Jahre nach dem Krieg.

In München ist eine Entschärfung mal gründlich schief gegangen. Der Blindgänger musste vor Ort geprengt werden, dazu musste er abgedeckt werden. Dazu wurden auch große Mengen an Strohballen verwendet. Als die gezielte Detonation erfolgte wurden die Strohballen brennend durch die Luft geschleudert und umliegende Häuser fingen Feuer.

So einen Job würde ich nie machen wollen, an so einem hochgefährlichen Fundstück herumhantieren zu müssen.

moga67

Das dieser Job lebens-gefährlich ist, ist auf jeden Fall richtig.
Da sieht man wieviele Jahre nach Kriegsende noch tickende Zeitbomben in der Erde zu finden sind und das sogar in großer Anzahl!