Forum - 24 Stunden Streik angemessen?

 
littlePanda

Die ÖBB-Gehaltsverhandlungen sind also gescheitert und keiner ist schuld bzw. die andere Seite ist schuld.

Wie auch immer: Streik ist zwar eine legitime Maßnahme, um Forderungen durchzusetzen, aber gleich 24 Stunden? 

Ich bin zum Glück nicht auf die ÖBB angewiesen, aber viele andere in meinem Umfeld und die kommen jetzt unschuldig zum Handkuß, weil beide Seiten zu stur waren, um sich zu einigen. 

Ich finde ein paar Stunden außerhalb der Hauptpendlerzeiten hätten auch als erster Warnschuß gereicht. Wie seht Ihr das?

 

Teddypetzi

Nein littlePanda, mit einen Warnschuss alleine funktioniert es scheinbar ja nicht, den hatten sie sowieso vorher abgegeben.

Und jetzt zeigt es jedenfalls einmal Wirkung

Billie-Blue

Ein Streik muss wahrnehmbar sein, sonst kann man ihn sich wahrscheinlich gleich sparen. Die Leute nehmen es als selbstverständlcih, dass die Züge fahrplanmäßig unterwegs sind. Auf diese Weise wird spürbar, wie es auch sein könnte. 

moga67

Ich bin GsD auch nicht angewiesen auf die Öffis - in diesem Fall ist das Nichtvorhanden sein, ein Vorteil.
Wenn nur 2 Stunden gestreikt wird, regt das keinen mehr auf, das kommt öft vor!

jowi59

Mich betrifft der Streik auch nicht.

Aber sehr viele werden heute mit dem PKW unterwegs sein.

Und viele Pendler werden schon gestern gefahren sein, damit sie heute am Abeitsplatz sind.

Raptor

Manchmal braucht es die große Trommel um gehört zu werden. In Zukunft wird man die Gewerkschaft

nicht mehr belächeln, wenn sie mit Streik droht. Eine Lohnerhöhung um 400,-€ ist aber auch ein großer

Brocken, den werden sie nicht durchbringen. Schätze, man wird sich letztendlich irgendwo in dwer Mitte treffen.