Forum - 325/2021 Rundschreiben der Ärzekammer

 
Lara1

Prof. Dr.Skekeres - seines Zeichens Labormediziner schreibt den Ärtzten die Beratung über die Covid-19 Schutzimpfung vor.

ein Auszug:

Ärzinnen/Ätzte haben sich zudem jeder Information zu enthalten, wenn diese wissenschaftlichen Erkenntnissesn oder medizinischen Erfahrungen widerspricht oder nicht den Tatsachen entspricht.

In Zusammenhang mit der gegenwärtigen Pandemie darf klargestellt werden, dass es derzeit

aufgrund der vorliegenden Datenlage aus wissenschaftlicher Sicht und unter Hinweis auf diesbezügliche Empfehlungen des nationalen Impfgremiums grundsätzlich keinen Grund gibt, Patientinnen/Patienten von einer Impfung gegen Covid-19 abzuraten,

Einzig medizinische und wissenschaftlich belegte Günde wie bspw eine Allergie gegen den Impfstoff können gegen eine Covid19 Schutzimpfung sprechen, wobei auch hier auf die Empfehlungrn des Nationalen Impfgremiums hinzuweisen ist und eine Nutzen-Risiko-Abwägung zu erfolgen hat.

Wie kann man da noch Vertrauen in einen Arzt haben wenn keine individuelle Diagnose mehr erstellt wird.

jowi59

Nach Nutzen und Risikoabwägung müsste sich eigentlich jeder für die Impfung entscheiden.

Aber viele der Impfgegner können nicht klar begründen warum sie sich nicht impfen lassen.

Lara1

Das haben dir einige Leute hier schon genau erklärt, warum sie sich nicht impfen lassen. Anscheinend hast du das vergessen. Wiederholungen bringen da nicht viel.

Billie-Blue

 Es gibt ganz klar Patienten die nicht impfen dürfen, dazu zählt die angesprochene Allergie und diverse andere Diagnosen. Wenn da dann einer trotzdem eine Impfung durchsetzen möchte, ist das in meinen Augen skandalös.  . Da frage ich mich , was da im Kopf vorgeht. Nichts Gutes.

Schnellkoch_Bob

Lara1, ich verstehe nicht ganz, was Du meinst. Eine Nutzen-Risiko-Abwägung ist doch individuell. Eine "Diagnose" (= Bestimmung, was Dir fehlt) wird beim Impfen ja nicht erstellt.

Ich finde es auch fürchterlich, dass wir anscheinend eine Impfpflicht, und für ein paar Ärzte disziplinäre Maßnahmen brauchen. Zumindest von den Ärzten würde ich mir erwarten, dass sie sich im Zweifelsfall selbst die Datenlage ansehen und dann von selbst zum Schluss kommen, dass die Impfung vernünftig und ganz klar das weit geringere Übel ist. Ehrlich gesagt geht es mir da ähnlich wie Dir, nur dass ich bei Ärzten, die sich gegen Impfungen aussprechen, vorsichtig wäre, weil ich nicht weiß, was sie sonst noch für Vorstellungen haben, und ob die das beste für mich sind.