Forum - 35 Millionen durch den Winter bringen?

 
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“Russland könnte 30 Millionen Reservisten mobilisieren, bei den Ukrainern wird es irgendwann keine wehrfähigen Männer mehr geben”, analysiert Bundesheer-Experte Markus Reisner die aktuelle Situation. Und: Selenskyj muss nun 35 Millionen Ukrainer durch den Winter bringen.

Oberst Markus Reisner, jetzt auch Kommandant des Garde-Bataillons, beobachtet als Top-Experte der österreichischen Streitkräfte den Krieg im Osten Europas ganz genau. Jetzt liefert der Offizier eine neue Analyse zum dramatischen und blutigen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland: “Es wird von Woche zu Woche und von Monat zu Monat immer verheerender. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht.”

Reisner: "Irgendwann wird es keine wehrfähigen Ukrainer mehr geben"
Dass der Krieg noch länger dauern wird, zeigt sich auch an der ersten Mobilmachung der russischen Reservisten, die deutlich größer sei, als der Kreml offiziell behauptet habe, sagt Reisner: Es seien nicht 300.000, sondern mehrere Hunderttausend, die rekrutiert werden.

Und es werde hauptsächlich in den entlegenen Regionen Russlands rekrutiert, dort würden praktisch alle Männer im wehrfähigen Alter zur Musterung geholt, um zu sehen, “wer überhaupt geeignet ist”. Potenziell hätte Russland 30 Millionen Reservisten. Sollten diese Soldaten an die Front kommen, so müssten sie erst von den ukrainischen Streitkräften “niedergekämpft werden”.

Reisner sieht das auf lange Sicht ebenfalls als großes Problem für die Ukrainer, weil sie – die ins Ausland geflüchteten Frauen und Kindern abgezogen – insgesamt 35 Millionen Menschen zählen.

Bericht vom exxpress

MaryLou

Die zwei machthungrigen Männer, und dazu zähle ich selbstverständlich auch den Ukrainer, werden es nicht sein lassen. Keiner will nachgeben, wie kleine trotzige Kinder.

 

Katerchen

Was ist das für eine Feststellung: „Es seien nicht 300.000, sondern mehrere Hunderttausend, die rekrutiert werden“? Die Dreihunderttausend sind ja mehrere Hunderttausend. Was soll das also?

MaryLou, man sollte differenzieren: das eine „trotzige Kind“ greift an und schlägt um sich, das/der Andere verteidigt sich. Würde ich genauso machen, wenn ich angegriffen werde.