Dieses Geschäftsmodell scheint ja eine Autoteile-Kette auch zu machen. Alle paar Jahre Insolvenz und dann munter weitermachen.
Dieses Geschäftsmodell scheint ja eine Autoteile-Kette auch zu machen. Alle paar Jahre Insolvenz und dann munter weitermachen.
gefunden auf sn.at
Die Arbeiterkammer (AK) verzeichnet in ihrer Insolvenzberatung in den vergangenen Jahren "einen besorgniserregenden Trend": "Immer häufiger werden Insolvenzen quasi als Geschäftsmodell missbraucht", sagte AK-Expertin Karin Ristic am Dienstag bei einem Pressetermin in Wien. Das unternehmerische Risiko werde "auf die Allgemeinheit abgewälzt". Dies werde weiter funktionieren, "solange es keine Erstauftraggeber-Haftung" gebe, so die Leiterin der AK-Wien-Abteilung Insolvenzschutz.
Nicht nur in der Baubranche ist es laut Arbeiterkammer üblich, Aufträge an Subunternehmen und von diesen teilweise weiter an Sub-Subunternehmen zu vergeben. "Dadurch entledigen sich die Erstauftraggeber ihrer Verantwortung und es entstehen Subunternehmerketten, die einen idealen Nährboden für Sozialbetrug, Schwarzarbeit und Lohndumping bilden", so die AK-Kritik.
Solche Firmen weiß ich auch einige. Nach einer Insolvenz und Entschuldung auf Kosten anderer wurde die Firma weitergeführt bis zur nächsten Entschuldung.