Ist schon interessant, aber so lange alle in den Urlaub fliegen müssen, ist mir der Methan-Ausstoß der Kühe egal.
Forum - Algen machen Kühe klimafreundlicher
Katerchen
Ich denke, mit solchen Problemen sollten sich die Südamerikaner und vor allem die US-Amerikaner befassen. Die betreiben gigantische Rinderzuchten aber scheren sich nicht um das Klima.
snakeeleven
Und wo sollen die armen "Viecher" die Rotalgen hernehmen. In der freienen Natur, auf der Alm , werden sie wahrscheinlich nicht fündig werden.
Wenn Rinder rülpsen und furzen, wird sehr viel klimaschädliches Methan freigesetzt. Die Menge hängt auch vom Futter ab. Wie Forscherinnen und Forscher berichten, könnte der Zusatz von Rotalgen den Ausstoß auf bis ein Fünftel reduzieren.
Mehr als 300 Liter Methan kann eine einzelne Kuh bei der Verdauung pflanzlicher Nahrung pro Tag produzieren. Das extrem wirksame Treibhausgas ist für das Klima um ein Vielfaches schädlicher als Kohlendioxid (CO2). Vor allem die Zucht von Wiederkäuern wie Rinder, Schafe und Ziegen ist dafür verantwortlich, dass der weltweite Ausstoß laufend steigt. Im vergangenen Jahr hat er ein neues Rekordhoch erreicht.
Wieviel Methan ein Tier ausstößt, hängt allerdings auch von der Fütterung ab.
Unter anderem steige mit dem cellulosehaltigen Heu- und Grasanteil im Tierfutter die ausgestoßene Menge.
Andererseits könnten bestimmte pflanzliche Zusatzstoffe die Methanproduktion auch wieder drosseln. Als in dieser Hinsicht besonders vielversprechend gelten Rotalgen – das zeigen Laborexperimente und erste Studien mit Schafen, Ziegen und Milchkühen. Für die aktuellen Arbeit haben Roque et al. nun mit der Asparagopsis taxiformis experimentiert, in vitro konnte man mit dieser Algenart das Methan um fast 99 Prozent reduzieren.
Man hat auch festgestellt das das Fleisch dadurch nicht anders schmeckt.
Die Algen muß man dann auch mal zum wachsen bringen, das kostet auch Geld, dann wird sicher das Fleisch teurer werden.