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1.706 Einsätze mit 2.873 Beteiligten bedeuten ein deutliches Plus gegenüber 2024. sagt der Leiter der Alpinpolizei in Salzburg, Thomas Schwaiger. „Der Sommer nähert sich inzwischen ungefähr den Zahlen des Winters an, weil immer mehr Menschen in die Natur drängen. Da ist jederzeit mit Einsätzen zu rechnen“, so Schwaiger.

 
Suchaktionen, Verletztenrettungen, Totbergungen, Ski-, Seilbahn- und Liftunfälle, Lawinenabgänge, E-Bike- und Wanderunfälle, Flug-, Paragleiter-, Forst- oder Jagdunfälle – Das Einsatzspektrum wächst ständig. Sobald polizeiliche Erhebungen nötig werden, rücken die 81 Salzburger Beamtinnen und Beamten der Alpinen Einsatzgruppen aus.

49 Menschen starben im Vorjahr in Salzburgs Bergen, 787 wurden schwer verletzt, 646 leicht. In der österreichweiten Einsatzstatistik belegt die Salzburger Alpinpolizei damit Platz zwei hinter Tirol. Die Alpinpolizistinnen und Alpinpolizisten werden dabei auch regelmäßig von der Flugpolizei unterstützt.

Bei den Hubschraubereinsätzen gibt es ebenfalls eine hohe Einsatzzahl: Voriges Jahr waren die 17 Polizeihubschrauber im Bundesgebiet 5.279 Mal im Einsatz unterwegs.