Wenn du mit den alten Leistungsträgern die Pensionisten meinst, ist es eher umgekehrt. Die Pensionisten leben von der Arbeit der jungen Leistungsträger. Ohne junge Leistungsträger keine Pensionen für die Alten. Bei den Aktivisten sind durchaus arbeitende Menschen dabei. Und ja, die Alten müssen weniger Angst vor der Zukunft haben , da sie nicht mehr viel Zukunft vor sich haben. Das war früher auch, dass sich die Jungen um die Zukunft gesorgt haben.
Forum - Angst vor der Zukunft
Mit den " alten Leistungsträgern" meine ich die heute 40 bis 60 Jährigen, welche mit ihren Steuern die Arbeitsscheuen von der letzten Generation erhalten
Ich glaube das Ihr beide recht habt . Es gibt sicher auch arbeitende und auch Pensionisten bei den Aktivisten .Nur die - die präsentiert werden haben "das Arbeiten "mit größter Wahrscheinlichkeit noch nicht kennen gelernt .
Grundsätzlich finde ich es gut, dass man sich für das Klima bzw. die Erhaltung oder Wiederherstellung einer intakten Umwelt einsetzt. Es sollte halt so geschehen, dass die Aktivisten von der Allgemeinbevölkerung eher positiv wahrgenommen werden und nicht als Störenfriede, Zerstörer öffentlichen Gutes oder Gefährder anderer Personen, die nicht besseres zu tun haben. Auch wenn die Klimakleber meistens jung sind, man darf nicht vergessen, der Großteil der 20 bis 40 Jährigen arbeitet ebenfalls und zahlt Steuern.
Ich finde es an und für sich auch gut wenn Menschen klimafreundlich leben. Meiner Meinung sollten diese Aktivisten mal bei den Klimaschleudern, sprich den großen Jachtbesitzern, Privatflugzeugen usw. aktiv werden.
In Österreich gibt es einen Generationenvertrag ( der ja nun auf Grund niederiger Geburtenzahlen ziemlich ins wanken kommt. Leistungsträger gibt es bei den jungen und alten Menschen aber sicher nicht bei den Klimaaktivisten der "letzten Generation". Diese verursachen nur Kosten, die von uns Steuerzahlern bezahlt werden!
Ich finde es aber gut wenn junge und alte Menschen klima - umweltfreundlich leben und sich auch dafür einsetzen.
Die Art wie es DlG macht, ist für mich aber nicht okay.
Ich finde die Kategorisierung in die "guten leistungsfähigen Alten" und die "bösen faulen Jungen" nicht zielführend. Damit tut man auch einem Großteil der Jugend Unrecht. Ich kann die Ängste der jungen Generation nachvollziehen. Die alten Leistungsträger haben halt auch nicht alles richtig gemacht.
Ich kenne zum Glück jede Menge fleißige junge Leute. Dass sie sich viel mehr Gedanken um die Zukunft machen, ist doch eigentlich normal und gut.
Klimaaktivisten der "letzten Generation" haben Angst vor der Zukunft.
Ist verständlich: Die alten Leistungsträger sterben weg und die armen Hascherl von der "letzten Generation" sind für produktive Arbeit unfähig.