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Die Kombination aus bakteriellen Krankheiten und Lieferschwierigkeiten bei Medikamenten wird für immer mehr Eltern zum Spießrutenlauf. Vor allem flüssige Antibiotika für Kinder sind Mangelware. Apotheken helfen sich untereinander aus. Grund für die Krise: Viele Pharma-Erzeuger wurden nach Indien oder China verlegt.

Bei fünf von zehn Patienten bekomme er dann aus den Apotheken die Rückrufe, dass verschriebene Medikamente nicht verfügbar seien – auch nicht bei benachbarten Apotheken.

Präparate mit ähnlicher Wirkung finde man aber für jedes Kind, so Förster. Die Lieferschwierigkeiten sind laut Salzburger Apothekerkammer weiterhin ein gravierendes Problem. 600 Medikamente seien schlecht oder gar nicht lieferbar, sagt Margarethe Olesko, Sprecherin der Salzburger Apothekerkammer: „Es gibt noch Schwierigkeiten bei Antibiotika-Säften. Wenn eine Apotheke keinen mehr hat, dann fragt man in einem anderen Betrieb nach.“

Jetzt rächt sich die Auslagerung in Billiglohnländern auch bei den Medikamenten. Bei vielen anderen Artikeln haben wir das gleiche ja schon erfahren.

Deshalb bin ich für regionales und auch saisonales bei allem wo es möglich ist.