Forum - Antibiotikakrise spitzt sich zu

 
Katerchen

Bis zum Jahr 2050 könnten weltweit mehr als 39 Millionen Menschen an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen sterben. Bei weiteren 169 Millionen Todesfällen könnten solche Erreger zumindest eine Rolle spielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine umfassende Datenanalyse zu antimikrobiellen Wirkstoffen. (science.ort.at)

Das kommt nach meiner Meinung größtenteils daher, dass allzu viel Antibiotika verschrieben wird.

Billie-Blue

Angeblich kommt das in erster Linie von den Antibiotikagaben in der Massentierhaltung. Hab mal eine Doku dazu gesehen.

Wenn jemand wegen einer bakteriellen Infektion Antibiotika benötigt, sollten diese auch eingenommen werden, und zwar lange genug. Gegen einen Virus allerdings sind sie Unsinn.

Lara1

Wobei es vollkommen egal ist, wer oder was jetzt Schuld hat. Tatsache ist, dass es eine gewaltige Krise gibt. Haben wir dazu keine Experten, die das lösen können?

hobbykoch

Das ist eine wirklich bedenkliche Entwicklung und es ist auch jetzt schon ein Problem und führt zu Todesfällen, die vor einigen Jahren wahrscheinlich noch vermeidbar gewesen wären.

Es gibt mit Sicherheit schon Experten, die an einer Lösung (z.B. Bakteriophagen) arbeiten.

Billie-Blue

Was sollen Wissenschafter machen, wenn die Bakterien resistent bzw. multiresistent werden? Ist ja keine Zauberkunst, wo Tatsachen  weggezaubert werden können. Gearbeitet wird ständig, aber ich stelle es mir ziemlich unmöglich vor resistenten Bakterien zu Leibe zu rücken.