Jetzt, bei diesen hohen Holzpreisen säubert und putzt jeder seinen Wald.
Holz ist Geld, das wird kaum ein Landwirt im Wald liegen lassen. Wäre auch schön blöd.
Jetzt, bei diesen hohen Holzpreisen säubert und putzt jeder seinen Wald.
Holz ist Geld, das wird kaum ein Landwirt im Wald liegen lassen. Wäre auch schön blöd.
Wir haben schon lange den Mut zur Unordnung in unseren Wäldern, auch wenn die Anrainer keine Freude damit haben sollten. Es fehlt uns einfach die Zeit und die Muse.
gefunden uaf: https://salzburg.orf.at/stories/3205409/
Für den Kampf gegen Artensterben und Klimakrise sei es wichtig, dass auch Wirtschaftswäldern naturnah gewirtschaftet wird. Dazu appelliert Salzburgs Landesumweltanwältin Gishild Schaufler. Es brauche „Mut zur Unordnung“ – mit alten Bäumen und Totholz.
Zwar ist aktuell etwas mehr als die Hälfte des Bundeslandes Salzburg von Wäldern bedeckt, gänzlich naturbelassen und frei von menschlicher Bewirtschaftung sind allerdings nur noch etwa drei Prozent. Im Kampf gegen die Klimakrise und das Artensterben will die Landesumweltanwältin jetzt eine Lanze für mehr Unordnung gerade in Wirtschaftswäldern brechen.
Diese geforderte vUnordnung hat halt auch seine Nachteile.
Schutzwälder sollen intakt gehalten werden, die Käferbäume müssen aus dem Wald entfernt werden, für Wanderer soll der Wald auch sicher sein.
Das läßt sich mit der geforderten Unordnung nicht ganz vereinbaren.