Forum - Ärztin gefeuert

 
Limone

In einem steirischen Voest-Werk soll eine Ärztin mehrere Personen mit derselben Spritze gegen Corona geimpft haben. Nun werden Konsequenzen gefordert.

Es endete die Coronavirus-Impfung für 60 Mitarbeiter des Voest-Werks in Mürzzuschlag (Steiermark) mit einem Schock. Die impfende Ärztin soll mehrere Personen mit ein und derselben Spritze gegen das Virus immunisiert haben. Die Konsequenz für die Voest-Mitarbeiter: Ein Hepatitis- und HIV-Test (wobei eine HIV-Infektion erst nach Wochen nachweisbar ist).

Derzeit gilt es zu klären, wie es überhaupt zu so einem Vorfall kommen konnte. Angeblich sollen bei der Betriebsimpfung zwei verschiedene Impf-Ärzte im Einsatz gewesen sein. Eine Verwechslung soll in weiterer Folge dazu geführt haben, dass die Spritzen mehrfach bei verschiedenen Impfungen zum Einsatz gekommen sind.

gelesen auf heute

Wie kommt eine Ärztin auf die Idee, die Spritzen mehrfach zu verwendet, wenn man doch auch als Leie weiss das man das nicht darf.

colour67

Da ist scheinbar im Ablauf etwas schief gelaufen. Es muss ja jemand die Spritzen aufbereitet haben... Ganz komisch das Ganze, aber hoffentlich lernt man daraus und es hat niemand Schaden davon genommen.

 

moga67

Kann mir einfach nicht vorstellen, das Ärzte vorsätzlich Menschen gefährden! Da dürfte einiges schiefgelaufen sein!
Hoffe für die beteiligten VOESTlern das alles gut ausgeht!

Katerchen

Dass man Spritzen nicht mehrfach verwendet sollte eigentlich zum absoluten Grundwissen von Medizinern gehören. Absolut unverantwortlich.

Pannonische

Aber hat die Ärztin gewußt, dass diese Spritze schon einmal verwendet worden ist? Hat sie sie selbst vorbereitet?

snakeeleven

Müssen die bereits verwendeteten Spritzen nicht sofort nach der Abgabe sofort in einer Tonne für medizinischen Sondermüll entsorgt werden?