Damit die Arbeitslosen dann noch mehr werden?
Oder vielleicht weil die alten Arbeiter eher arbeiten als die Jüngeren?
Damit die Arbeitslosen dann noch mehr werden?
Oder vielleicht weil die alten Arbeiter eher arbeiten als die Jüngeren?
Wenn ich da an die Generationen denke, als ich Kind und jung war. Da fuhren ältere Arbeitnehmer dauernd auf Kur und gingen reihenweise in Frühpension. Manche konnten ihre Pension 40 Jahre genießen. Dass das folgende Generationen büßen müssen, war vielen damals schon klar.
Wird schwierig werden. Man denke nur an die Altersarbeitslosigkeit.
Teilzeitarbeit abschaffen, dann wird genug einbezahlt und es gibt kein Problem. Ich habe immer mehr als 45 Wochenstunden gearbeitet.
In Zeiten der Work-Life-Balance wird nicht mehr an die Zukunft gedacht.
Aber es wird sich nicht ändern, wenn man immer voll arbeitet hat man später auch mehr Guthaben.
Es ist eine schwierige Situation. Die Menschen werden immer älter und die Pensionen müssen länger bezahlt werden. Gleichzeitig wird aber durch höhere Arbeitslosigkeit und Mindestlohn-Jobs weniger in die Pensionskasse einbezahlt.
Ich habe mein ganzes Leben Vollzeit gearbeitet bis ich einen Unfall hatte. Seither ist Vollzeit für mich leider nicht mehr möglich. Bevor man also die Abschaffung der Teilzeit fordert, sollte man nachdenken, ob es nicht Gründe geben könnte, warum jemand nicht Vollzeit arbeiten kann
Teilzeit abschaffen bedeutet dann, dass Frauen mit kleinen Kindern zuhause bleiben müssen. Außerdem gibt es Personen, die in mehreren Jobs Teilzeit arbeiten. Z.B. ein Psychotherapeut Teilzeit in einer sozialen Einrichtung und zusätzlich in eigener Praxis. Und wie schon erwähnt, aus gesundheitlichen Gründen.
gefunden auf sn.at
AMS-Chef Johannes Kopf unterstützt die von der Vorsitzenden der Alterssicherungskommission Christine Mayrhuber ins Spiel gebrachte Anhebung des Pensionsantrittsalters.
Um die Pensionen im finanzierbaren Rahmen zu halten, seien "unglaubliche Anstrengungen" nötig, sagte Mayrhuber zuletzt dem "Standard": Geht es nach der Expertin, soll das Antrittsalter schrittweise um zwei Jahre von 65 auf 67 Jahre angehoben werden. Nur so ließen sich die Kosten eindämmen, die vor allem durch die hohe Inflation unvorhergesehen gestiegen seien. Der Anstieg sollte langsam stattfinden, um vermehrte Arbeitslosigkeit oder Krankenstände zu vermeiden. Gleichzeitig spricht sich die Vorsitzende der Alterssicherungskommission und Wifo-Ökonomin dafür aus, das Antrittsalter der Korridorpension - der mit Abschlägen erkauften Frühpension - für Menschen mit langen Versicherungszeiten bei 62 Jahren zu belassen.
Eine allgemeine Pensionserhöhung kann ich mir nicht recht vorstellen.
Manche sind mit 65 zwar noch fit und gesund, viele aber können beim besten Willen nicht mal bis 65 arbeiten.