Über Umwege lief der drei Monate alte Kater Chino diese Woche von Dienten zum 2.941 Meter hoch gelegenen Matrashaus auf dem Gipfel des Hochkönigs. Zwischen seinem Zuhause und dem Fundort liegen sechs Kilometer und 1.900 Höhenmeter über sehr steiles, felsiges, ausgesetztes Gelände im Hochgebirge.
Beim Putzen des Matratzenlagers entdeckten Mitarbeiter den Kater, wie er auf einem Bett gemütlich schlief. Im Gespräch mit einem Wanderer in der Gaststube stellte sich dann heraus, dass das Tier dem Wanderer nachgelaufen war. Der Mann war um 04.00 Uhr früh an der Erichhütte in Dienten gestartet und Richtung Birgkar aufgestiegen. „Da ist ihm die Katze den ganzen Weg nachgelaufen. Der hat das Tier quasi mit heraufgebracht“, schilderte Hüttenpächter Kurz. Mehr als sieben Stunden soll die Katze dem Wanderer nachgelaufen sein.
Der Hüttenwirt erkundigte sich bei seinen Kollegen bei der Erichhütte, ob diese eine Katze vermissen. Dort bekam er die Information, dass sie den Kater auch bereits gesichtet hatten und die Besitzer kennen.
„Zufällig war eine Bekannte von mir heroben, die am selben Tag wieder hinunter gegangen ist“, sagte Kurz. Weil ihnen der Transport im Rucksack zu riskant war und der Kater dabei womöglich erneut die Flucht ergreifen hätte können, nähte eine Mitarbeiterin aus Schnüren kurzerhand ein Katzengeschirr.
„Die Katze war bei der Wanderin dann hinten im Rucksack und sie hat viel miaut. Sobald das Tier am Boden an der Leine war, war es ruhig. Das hat mir die Bekannte nach ihrem Abstieg geschrieben. Die Katze war beim Abstieg der Star des Tages. Jeder hat geschaut, was da hinten aus dem Rucksack rausschaut“, schilderte der Hüttenpächter.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3316837/
Passend zum gestrigen Tag der Katze:
Über Umwege lief der drei Monate alte Kater Chino diese Woche von Dienten zum 2.941 Meter hoch gelegenen Matrashaus auf dem Gipfel des Hochkönigs. Zwischen seinem Zuhause und dem Fundort liegen sechs Kilometer und 1.900 Höhenmeter über sehr steiles, felsiges, ausgesetztes Gelände im Hochgebirge.
Beim Putzen des Matratzenlagers entdeckten Mitarbeiter den Kater, wie er auf einem Bett gemütlich schlief. Im Gespräch mit einem Wanderer in der Gaststube stellte sich dann heraus, dass das Tier dem Wanderer nachgelaufen war. Der Mann war um 04.00 Uhr früh an der Erichhütte in Dienten gestartet und Richtung Birgkar aufgestiegen. „Da ist ihm die Katze den ganzen Weg nachgelaufen. Der hat das Tier quasi mit heraufgebracht“, schilderte Hüttenpächter Kurz. Mehr als sieben Stunden soll die Katze dem Wanderer nachgelaufen sein.
Der Hüttenwirt erkundigte sich bei seinen Kollegen bei der Erichhütte, ob diese eine Katze vermissen. Dort bekam er die Information, dass sie den Kater auch bereits gesichtet hatten und die Besitzer kennen.
„Zufällig war eine Bekannte von mir heroben, die am selben Tag wieder hinunter gegangen ist“, sagte Kurz. Weil ihnen der Transport im Rucksack zu riskant war und der Kater dabei womöglich erneut die Flucht ergreifen hätte können, nähte eine Mitarbeiterin aus Schnüren kurzerhand ein Katzengeschirr.
„Die Katze war bei der Wanderin dann hinten im Rucksack und sie hat viel miaut. Sobald das Tier am Boden an der Leine war, war es ruhig. Das hat mir die Bekannte nach ihrem Abstieg geschrieben. Die Katze war beim Abstieg der Star des Tages. Jeder hat geschaut, was da hinten aus dem Rucksack rausschaut“, schilderte der Hüttenpächter.
So gab es dann ein Happy End.