es wird also veganer Honig hergestellt

 aber, aber Einstein hat doch gesagt

Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keineBestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.

und ja, das Zitat stammt nicht von A. Einstein, es wird ihm immer wieder untergeschoben 

derstandard.at/story/2000137058083

 was hälst du von dieser Honigproduktion? 

für mich nur eine Notlösung

Anstatt zu Blumen, Bienen und Waben greift ein Start-up zu Einweghandschuhen, Pipetten und Bioreaktoren, um Honig herzustellen

Welche Technologie Bee-io dafür entwickelt hat, darüber will sich der Unternehmer nicht konkret äußern. Nur so viel: Man sei in der Lage, Nektar mit Enzymen, die normalerweise im Honigmagen der Biene entstehen, im Bioreaktor zu produzieren und zu Honig zu verarbeiten.

In der Natur sammeln Honigbienen Pflanzensäfte wie Nektar oder Honigtau, der aus zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten von Pflanzenläusen besteht, erklärt Biologe Karl Crailsheim.

Die Bienen transportieren diese Pflanzensäfte im Honigmagen, wo sie mit Enzymen angereichert werden, zurück zum Bienenstock. Dort angekommen, würgen die Sammlerinnen den Nektar wieder hoch und übergeben ihn den Bienen im Stock, die ihn in den Waben ablegen.

Damit daraus nun Honig wird, müssen dem Nektar bis zu zwei Drittel Wasser entzogen werden. Dafür schlagen die Bienen etwa heftig mit den Flügeln, um einen Luftstrom zu erzeugen, oder tragen den Nektar von einer Zelle in die nächste. Je nachdem, wie dickflüssig der Nektar bereits beim Einsammeln ist, dauert dieser Prozess einen oder mehrere Tage, weiß Crailsheim.

Zuletzt bearbeitet von Petersilienschnecke am 04.07.2022 um 13:48 Uhr