Fast drei Monate nach dem tödlichen Absturz des österreichischen Extremsportlers Felix Baumgartner an der italienischen Adriaküste ist die Ursache für das Unglück geklärt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in der Stadt Fermo ist der Absturz mit einem motorisierten Gleitschirm auf menschliches Versagen zurückzuführen.

Während des Fluges sei es zu einem raschen Höhenverlust gekommen, als eine Sturzspirale eingesetzt habe. Der gebürtige Salzburger sei nicht mehr in der Lage gewesen, den Schirm aus der Spirale heraus zusteuern. Das technische Gutachten, dass Baumgartner während der Dauer der Sturzspirale nicht die „vorgesehene Technik zur Wiederherstellung einer stabilen Fluglage“ angewandt habe. Ein „konsequentes und kräftiges Ziehen“ an der rechten Steuerleine hätte geholfen. Dies führte letztlich zum Kontrollverlust über das Fluggerät. (nordbayern.de)