Nehmen wir mal das Handy. Ich lege es bewußt außer Reichweite, wenn man allerdings immer wieder danach greifen möchte , um zu sehen, ab eine Nachricht ect. gekommen ist, ist es schon bedenklich
Nehmen wir mal das Handy. Ich lege es bewußt außer Reichweite, wenn man allerdings immer wieder danach greifen möchte , um zu sehen, ab eine Nachricht ect. gekommen ist, ist es schon bedenklich
Auch wenn das Handy immer griffbereit ist, schau ich vielleicht einmal am Tag darauf - auch seh ich mir nicht jede Nachricht sofort an. Es stört mich auch, wenn wir Besuch bekommen und dieser alle paar Minuten auf sein Handy guckt oder bei jedem Klingeln sofort abhebt. Fernsehen und Spiele haben für mich auch kein Suchtpotenzial.
Es gibt sogar Plexiglaskastln, in die man das Handy (oder andere Suchtmittel wie Schoko etc) legen kann.
Dann verschließt man sie, und erst nach einer gewissen Zeit, die man selbst einstellen kann, können sie wieder geöffnet werden.
die sucht nur auf elektronische geräte zu beschränken ist zu einfach. mit den elektronischen geräten wie das smartphone sind speziell die jungentlichen damit aufgewachsen und kennen fast keine alternativen.
ich finde auch das suggerieren, wie jemand auszuschauen hat, für sehr bedenklich, das streben nach dem, was das fernsehen und internet einem vorgibt, grenzt bei vielen schon an sucht.
Alles, auf das man nicht verzichten kann ist Sucht. Ich habe es bei mir ausprobiert, zu Haus "brauche" ich es. im Urlaub, kein TV, Handy oder aber auch PC geht mit ab
Das Handy ist ein Teil des Lebens geworden. Es ist nicht mehr weg zu denken. Ich sehe es nicht als Sucht solange es für die Kommunikation da ist.
fast alles kann zur Sucht werden und ich kann leider keine verallgemeinernde Antwort geben. Besonders fraglich bezügl der Psyche, finde ich die vielen Selfies von selbstverliebten Menschen. Auch hier bei GK gibt es einen User der ständig das Profilfoto (nur sich selbst fotografierend) ändert, das ist so ein Fall für mich
Zuletzt bearbeitet von elisaKOCHT am 08.09.2019 um 09:07 Uhr
Bei einer derartigen Sucht würde ich behaupten, dass die Sucht dort anfängt, wo sie beginnt den Alltag zu beeinträchtigen. Also dass man einfach keinen halben Tag mehr ohne Handy oder ähnliches aushält.
Ich sehe es wie schippi und Martina1988: die Sucht fängt da an, wo man nicht mehr darauf verzichten kann und wo der Alltag leidet. Man kann das nicht pauschal für eine gewisse Zeitspanne definieren. Bei mir gibt es z.B. Tage, wo ich gar nicht auf mein Handy schaue und es gibt Situationen, wo ich oft danach greife (z.B. wenn meine Teenager-Kinder alleine unterwegs sind und wir vereinbart haben, dass sie sich melden).
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