Es reicht aber schon im kleineren Bereich, dass es böse ausgehen kann. Viele der Bergtouren werden sehr riskant, viele „klassische“ Anstiege nicht mehr möglich sein. Man hat fast den Gipfel erklettert und dann bricht die halbe Bergflanke weg – sehr unangenehm. Und das müssen keine 4000er in den Westalpen sein, kann auch bei den kleineren 3000er in den Ostalpen passieren.
Zum Glück ist meine aktive Bergsteigerzeit fast vorbei.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3307521/
Trotz des milden Winters und des nassen Frühjahrs – ein massiver Felssturz oder eine Geröllawine wie in der Schweiz ist in Salzburg nicht zu befürchten. Das betonte Landesgeologe Ludwig Fegerl.
Die Bilder aus dem Lötschental nach dem gigantischen Gletscherabbruch sind beunruhigend. Auch in Salzburg kommt es immer wieder zu größeren Felsstürzen. Ausmaße wie in der Schweiz werden diese aber nicht annehmen, erklärte Landesgeologe Ludwig Fegerl. In der Schweiz seien die Gletscher viel größer und die Kanten steiler: „Das ist ein normaler Prozess, verstärkt durch den Rückgang des Permafrost. Ganze Gipfelbereiche lösen sich langsam auf, stürzen runter auf einen Gletscher. Und der Gletscher kann dieses Gewicht nicht tragen, verflüssigt sich und das Ganze geht als Geröll und Eislawine ins Tal. Und dort hat man eben diese Situation, mit diesem starken Gefälle, dabei entwickeln sie durchaus dramatische Bilder.“
Diese Aussagen sind doch etwas beruhigend.