Ich esse es als Rotkraut, aber auch wenn es als Blaukraut daher kommt, sage ich nicht nein. Ich mag es sehr
Zuletzt bearbeitet von littlePanda am 21.09.2022 um 05:58 Uhr
Ich esse es als Rotkraut, aber auch wenn es als Blaukraut daher kommt, sage ich nicht nein. Ich mag es sehr
Zuletzt bearbeitet von littlePanda am 21.09.2022 um 05:58 Uhr
Ich verwende sowohl die Bezeichnung Rotkraut als auch Blaukraut jedoch nie Rotkohl. Das Kraut bereite ich sowohl warm als auch kalt als Salat zu.
Bei uns heißt es Rotkohl. Die Bezeichnung ist regional unterschiedlich. Im Norden eher -kohl, im Süden eher -kraut.
Wobei ich erst seit ein paar Jahren weiß, dass es generelle Unterschiede in der Zubereitung gibt.
Im Norden kommt Apfel und Natron dran, im Süden eher Apfel und Essig. Daher sind die Farben der Gericht auch unterschiedlich. Mit Natron ist das fertige Gericht eher rot, im Süden eher blau.
Das liegt daran, dass der Pflanzenfarbstoff mit Säure auf blau und mit einer Base (Natron) auf rot umschlägt. Daher Blaukraut und Rotkohl.
Ich koche meinen Rotkohl übrigens mit Speck und Zwiebel, recht viel Apfel, etwas Essig, Salz und Pfeffer. Manchmal gebe ich auch etwas Piment dazu.
Wir bereiten das Blaukraut traditionell mit Essig zu, es wird davon zwar röter, aber dennoch bleiben wir hartnäckig beim Blaukraut. Den Rotkohl kenne ich vor allem von Norddeutschen, das Rotkraut aus diesem Forum. Mir schmeckt es auch mit jedem Namen, ich bin da ganz offen
Genau. Der Name ist völlig egal. Das Rezept muss man halt so wählen, dass es einem schmeckt.
Rotkraut ist es, wenn die Umgebung sauer ist, Blaukraut wenn die Umgebung basisch ist! Also alles
eine Frage der Zubereitung. Ist wie beim bekannten Lackmuspapier! Sauer = rot, basisch = blau.
Aber blunzn (wurscht, egal), als Beilage zu Gansl einfach unübertroffen!