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1781 ließ sich der vom klerikalen Fürstenstaat Salzburg frustrierte Wolfgang Amadeus Mozart als Komponist endgültig im österreichischen Wien nieder. Neben Musik, Künsten und Freimaurerei spielte dort für den Genius das Essen und Trinken eine wichtige Rolle. Die neue Ausstellung „Mozart bei Tisch“ in Wien zeigt die Vorlieben der Familie.

„Wollt ihr die Speisen nicht verschmähen, so esset, trinket froh davon“, heißt es in der „Zauberflöte“. „Blitzlichter der Kulinarik tauchen immer wieder in der Arbeit von Wolfgang Amadé auf“, sagt Gerhard Vitek, Geschäftsführer des Mozarthauses Vienna. Eine Sonderausstellung in dem Museum beschäftigt sich mit „Mozart bei Tisch“. Anhand von Briefen und zeitgenössischer Literatur geht man dem Essen und Trinken des Komponisten nach, der mit 25 Jahren nach Wien übersiedelte und dort auch Mitglied bei den Freimaurern wurde. Zehn Jahre nach dem Ortswechsel verstark der Salzburger in der Hauptstadt des Habsburgerreiches.

Für alle Koch- und Mozartinteressieren eine interessante Ausstellung.