Unter strengster Geheimhaltung wurde der schon 21-jährige „Dunbar“ aus dem fernen Aserbaidschan in Sicherheit geflogen. Jetzt darf er im Bärenwald in Arbesbach (NÖ) einen friedvollen Lebensabend verbringen.
„Der Transport dauerte 30 Stunden. Doch jetzt ist er in sicheren Händen bei uns in Arbesbach angekommen“, seufzt die Vier-Pfoten-Aktivistin Elisabeth Penz. Das Schicksal des Braunbären aus fernen Landen rührt jedenfalls ans Herz. Denn der Schützling der heimischen „Meister Petz“-Retter war 2020 in ein Gehege gebracht worden, weil er in seiner alten Heimat durch ein Dorf geirrt war. Vermutlich war der Vierbeiner von skrupellosen Tierquälern unter entsetzlichen Bedingungen gehalten worden, aber seinen Häschern irgendwie entkommen. Bei einem ersten Check stellten die Veterinäre fest, dass das rechte Auge schwer beeinträchtigt, entzündet und nicht mehr zu retten war. „Auch auf dem anderen Sehorgan ist unser ,Dunbar‘ nahezu blind. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was ihm im Laufe seines Lebens widerfahren sein muss. Er ist jedenfalls schwerstens traumatisiert“, so Penz traurig. Bericht in der Krone
Unter strengster Geheimhaltung wurde der schon 21-jährige „Dunbar“ aus dem fernen Aserbaidschan in Sicherheit geflogen. Jetzt darf er im Bärenwald in Arbesbach (NÖ) einen friedvollen Lebensabend verbringen.
„Der Transport dauerte 30 Stunden. Doch jetzt ist er in sicheren Händen bei uns in Arbesbach angekommen“, seufzt die Vier-Pfoten-Aktivistin Elisabeth Penz. Das Schicksal des Braunbären aus fernen Landen rührt jedenfalls ans Herz. Denn der Schützling der heimischen „Meister Petz“-Retter war 2020 in ein Gehege gebracht worden, weil er in seiner alten Heimat durch ein Dorf geirrt war.
Vermutlich war der Vierbeiner von skrupellosen Tierquälern unter entsetzlichen Bedingungen gehalten worden, aber seinen Häschern irgendwie entkommen. Bei einem ersten Check stellten die Veterinäre fest, dass das rechte Auge schwer beeinträchtigt, entzündet und nicht mehr zu retten war.
„Auch auf dem anderen Sehorgan ist unser ,Dunbar‘ nahezu blind. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was ihm im Laufe seines Lebens widerfahren sein muss. Er ist jedenfalls schwerstens traumatisiert“, so Penz traurig.
Bericht in der Krone