Danke Katerchen für die Zusammenfassung bzw. Unterscheidung zwischen Boulevard und Qualität, kann man so stehen lassen.
Forum - Boulevardzeitungen vs Qualitätszeitungen
Ich habe als Jugendliche begonnen in den Zeitungen meines Vaters zu lesen. Das waren Qualitätszeitungen und für mich damals oft schwer verständlich, da mir Grundwissen in Politik und Wirtschaft gefehlt hat. Mein Opa mütterlicherseits hatte Kronen Zeitung, die konnte man auch als Kind schon lesen. Später habe ich selbst diverse Qualitätszeitungen abonniert. Ich lese aber immer gerne zwischendurch in Boulevardblättern, bzw. eher Bilder anschauen, um zu sehen, was die Masse serviert bekommt.
Boulevardzeitungen sind eher für LeserInnen gemacht, die nur einfache Texte verstehen und viele Bilder brauchen. Die Mehrheit der WählerInnen bildet sich ihre Meinung auf Grundlage dieser Zeitungen. Wobei das heute vielleicht nicht mehr ganz so ist, weil social media wichtig geworden ist.
Danke, liebe Leser: Rekordstart für den neuen unabhängigen eXXpress!
Das hat’s in Österreich noch nie gegeben: Nach nur 500 Tagen bereits eine Million Leser! Jetzt ist es nämlich “amtlich”: Laut ÖWA hatte der eXXpress im Juli exakt 966.394 Unique Clients aus Österreich – mehrere hunderttausend deutsche User sind dabei gar nicht inkludiertErst gestern konnte sich das ganze eXXpress-Team über die hervorragenden Ergebnisse der Datenanalyse von Storyclash freuen: Mit den hunderttausenden Shares und Likes, die eXXpress-Berichte auf Facebook, Instagram und Twitter erzielen, schafften wir es unter die Top 6 Medienhäuser in Österreich – und das nur 500 Tage nach unserem Start im Wiener Museumsquartier.
Danke, liebe Leser: Rekordstart für den neuen unabhängigen eXXpress!
Das hat’s in Österreich noch nie gegeben: Nach nur 500 Tagen bereits eine Million Leser! Jetzt ist es nämlich “amtlich”: Laut ÖWA hatte der eXXpress im Juli exakt 966.394 Unique Clients aus Österreich – mehrere hunderttausend deutsche User sind dabei gar nicht inkludiertErst gestern konnte sich das ganze eXXpress-Team über die hervorragenden Ergebnisse der Datenanalyse von Storyclash freuen: Mit den hunderttausenden Shares und Likes, die eXXpress-Berichte auf Facebook, Instagram und Twitter erzielen, schafften wir es unter die Top 6 Medienhäuser in Österreich – und das nur 500 Tage nach unserem Start im Wiener Museumsquartier.
Jetzt habe ich doch noch vergessen, zu berichten, dass der exxpress ein reines online-Medium ist. Nix Zeitung verkaufen.
Jetzt ist mir doch einiges klar! ( und das ohne Qualitätszeitung)
Bereits in meinen Kindertagen hatten meine Eltern die OÖN im Abo ,lange Zeit hatte ich sie auch. Nun ist mir ehrlich gesagt das ABO zu teuer, da ich die Zeitung an vielen Tagen nicht lesen kann.
Wir haben schon Jahrzehnte die Salzburger Nachrichten abonniert.
Zum Früstück lese ich die kleine mit den regionaleren Artikeln, nach dem Mittagsessen das Großformat.
Obwohl sie doch schon einiges kostet können wir nicht darauf verzichten.
Vom vielgelesenen Kleinformat halten wir nicht viel, da ist uns jeder ausgegebene Euro zuviel.
Es gibt halt einen journalistischen Ethos, der wird bei den Qualitätszeitungen meist sehr hochgehalten und bei der Boulevardpresse scheint er keine Rolle zu spielen. Aber es stimmt schon: leicht zu lesen für jedermann ist die Boulevardpresse.
Genauso wie es im Radio Nachrichten, die leicht verständlich sind, gibt, versuchen Boulevardblätter Nachrichten an an Menschen zu vermitteln. Leider ist da aber die Pressefreiheit teilweise sehr belastet.
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Nachdem hier im Forum sich immer wieder auf Boulevardzeitungen bezogen werden hier mal meine Sicht für diese Medien:
Boulevardzeitungen oder auch Straßenverkaufszeitungen sind Zeitungen, die darauf ausgelegt sind, jeden Tag verkauft zu werden. Im Gegensatz dazu haben Qualitätszeitungen häufiger Abonnenten. Boulevardzeitungen müssen daher jeden Tag darauf achten, Leser und Leserinnen zu gewinnen. In Boulevardzeitungen werden vor allem Themen behandelt, die geeignet sind, Emotionen zu wecken. Nachrichten mit deutlich sachbetontem Gegenstand werden personifiziert, emotionalisiert (z. B. wird eine wenig bedeutsame emotionale Komponente der Kernaussage zugeordnet) und manchmal auch skandalisiert, Hauptsache man befriedigt die Sensationsgier des Lesers und steigert die Auflage.
Im Gegensatz dazu leben die Qualitätszeitungen von Abonnenten und bringen fundierte Artikel und müssen nicht von reißerischen Aufmachern leben.