und wer es glaubte wurde trotzdem krank. Hätte ich niemals gekauft, Sachen gibt's
Wasser, Kochsalz und Alkohol – ein Gemisch aus diesen drei Inhaltsstoffen soll das Risiko einer Corona-Infektion um bis zu 95 Prozent senken, sofern es auf eine herkömmliche Atemschutzmaske gesprüht wird. So lautete zumindest das Verkaufsargument des Onlineshops www.mihesa.com. Zum stolzen Preis von 13,49 Euro erhielten Käuferinnen und Käufer ein kleines Fläschchen gefüllt mit dem Wundermittel. Die Website ist mittlerweile nicht mehr abrufbar, der "Corona-Imprägnierspray" nicht mehr erhältlich. Grund dafür ist eine Klage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). Fehlende wissenschaftliche Belege Eine kritische Konsumentin habe der Corona-Imprägnierspray stutzig gemacht, und sie habe ihn dem VKI gemeldet, sagt Verena Grubner, Juristin beim VKI. Dieser wiederum hat den Onlineshop und dessen vermeintlich wissenschaftliche Zertifikate unter die Lupe genommen und die Gewerbetreibende hinter der Website im Auftrag des Sozialministeriums aufgrund irreführender Bewerbung auf Unterlassung geklagt.
Zuletzt bearbeitet von xblue am 09.02.2022 um 22:29 Uhr
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Wasser, Kochsalz und Alkohol – ein Gemisch aus diesen drei Inhaltsstoffen soll das Risiko einer Corona-Infektion um bis zu 95 Prozent senken, sofern es auf eine herkömmliche Atemschutzmaske gesprüht wird. So lautete zumindest das Verkaufsargument des Onlineshops www.mihesa.com. Zum stolzen Preis von 13,49 Euro erhielten Käuferinnen und Käufer ein kleines Fläschchen gefüllt mit dem Wundermittel. Die Website ist mittlerweile nicht mehr abrufbar, der "Corona-Imprägnierspray" nicht mehr erhältlich. Grund dafür ist eine Klage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). Fehlende wissenschaftliche Belege Eine kritische Konsumentin habe der Corona-Imprägnierspray stutzig gemacht, und sie habe ihn dem VKI gemeldet, sagt Verena Grubner, Juristin beim VKI. Dieser wiederum hat den Onlineshop und dessen vermeintlich wissenschaftliche Zertifikate unter die Lupe genommen und die Gewerbetreibende hinter der Website im Auftrag des Sozialministeriums aufgrund irreführender Bewerbung auf Unterlassung geklagt.
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