Der 20-Jährige lief im Schottenrock von Glasgow nach München. Das sind knapp 1600 Kilometer. Er brauchte dafür 41 Tage. Er macht damit auch auf ein wichtiges Thema aufmerksam: die mentale Gesundheit von Männern. Der Lauf zur Fußball-EM biete, so Ferguson, eine gute Plattform zu zeigen, dass es nicht unmännlich ist unter Ängsten zu leiden, über negative Gefühle zu sprechen und dass Suizid nicht der einzige Ausweg ist.
Ferguson schafft durch das Sammeln von Spenden zudem auch einen direkten Mehrwert. Bisher sind bei dem Lauf durch sechs Länder knapp 50.000 Euro zusammengekommen. Die Summe nutzt die gemeinnützige Organisation "Brothers in Arms Scotland", um für niedrigschwellige Hilfe bei psychischen Problemen zu sorgen.