Ja, darf man sagen, habe heute im Gewürzregal beim BillaPlus mehrere Sorten davon gesehen.
Forum - Darf man "Curry" überhaupt noch sagen
Solange man einen Inder nicht als Currywurst tituliert, darf man das.
Verboten, verboten, verboten
Ich freue mich schon auf mein nächstes Zigeunerschnitzel
Gott sei Dank hat unser Planet keine größeren Probleme die es wert wären, sich darüber den Kopf zu
zerbrechen! Finde es witzig, wenn sich die Leute, die sich Vielfalt auf ihre regenbogebfarbigen Fahnen
geschrieben haben es als kolonialistisch oder gar rassistisch bezeichnen wenn man Curry verwendet.
Ich finde man sollte diesen Idioten, die sich so wichtig machen, ganz einfach keine Bühne bieten!
Mein Opa hätte gesagt: "Net amoi ignoriern!" Die sind doch alle Fälle für den Psychiater.
Ich finde auch, es gibt größere Probleme.
Wenn man danach sucht, gibt es bei den meisten Bezeichnungen etwas zu kritisieren.
Ist das Wiener Schnitzel nicht auch rassistisch?
wie ist es mit den Debreziner oder Frankfurter?
ich frage mich vor allem, WER hier etwas verbieten möchte. welche instanz steht da über uns allen und ist so anmaßend?
Familienkochbuch, das sind einzelne Spinner wie die "political correctness Menschen", die ihre Überzeugung schon fast mit religiösen Fanatismus ausüben. Und in den Zeiten der social media kann halt jeder seinen Schmarrn veröffentlichen.
Heute Nachmittag gönne ich mir einen Mohr im Hemd.
Manche Sachen kann man auch politisieren, wo gar kein Bedarf besteht. Da macht sich so manch Medienvertreter auf die Suche nach Wörter, die eine Zweitbezeichnung zulassen.
Ignorieren und Curry weiter Curry sein lassen.
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In den sozialen Medien tobt gegenwärtig wieder die sogenannte „Curry-Debatte“. Das heißt, gestritten wird, ob der Begriff für das indische Reisgericht kolonialistisch oder – gar schlimmer noch – rassistisch sei.
Bereits 2021 hatte die indische Foodbloggerin, Chaheti Bansal, für einiges an Aufsehen gesorgt. Diese forderte nämlich, den Begriff des Currys zu „canceln“, da er von Weißen erfunden wurde. Tatsächlich kommt der Begriff Curry aus der britischen Kolonialzeit und stammt vom tamilischen Wort „Kari“, welches so viel wie Beilage bedeuten kann.
Nun nimmt die Woke-Diskussion wieder Fahrt auf! Die Curry-Kritiker sehen in der eurozentrischen Bezeichnung für indigene Gerichte eine koloniale Arroganz und eine Blindheit für andere Kulturen. Statt Curry solle man die lokalen Begriffe verwenden. Dies jedoch könnte schwierig werden, denn in Indien gibt es 22 Amtssprachen und über 700 Dialekte! – Für eine Bestellung in einem indischen Restaurant müsste dann also jeder ein passendes Wörterbuch parat haben.
Immerhin: Bisher bleibt der Wortstreit im Internet. Für ein kurzfristiges Verbot der Curry-Wurst gibt es gegenwärtig keine Indizien.
Ich frage mich, was rauchen die alle? Jeden Tag tritt jemand an um uns zu beweisen, dass es noch blöder geht als am Vortag.
gelesen im Exxpress