Ja, bei meinem Mann. 1 Woche im Krankenhaus, mit Schmerzmitteln niedergespritzt und entlassen. Ein anderes Krankenhaus hat dann einen Leistenbruch festgestellt.
Forum - Darmverschluss
Ich könnnte ein Buch schreiben. Wohl nicht mit Fehldiagnosen, aber was mir im Laufe meines Lebens in Krankenhäusern zugefügt wurde. Dass ich noch lebe ist ein Wunder. Wäre heute Multimillionär, wenn das heute passieet wäre, aber vor 50 Jahren war es noch nicht, dass ärztliche Fehlgriffe durch Versicherungen ersetzt wurden. Damals hat man mir in Vollnarkose 18 Zähne statt 1 gezogen. Der Arzt wurde nur ausser Dienst gestellt und hat dann sogar als Anästesist wieder gearbeitet Er hat am gleichen Tag noch einen Blinddarm mit einer Gallenblase verwechselt. Normal kommt ja soetwas nicht ans Licht. Ich weiß es nur, da einer meiner Freunde dort Narkosefacharzt war. Im gleichen Krankenhaus bekam ich dann einige Jahre später eine verunreinigte Blutkonserve- dadurch Hepatitis C.--da hat habe ich dann Medikamentenversuche mitgemacht. War eine schreckliche Zeit. Habe aber damit auch der Pharmamedizin zum Finden eines Medikamentes beigeholfen und mir zur Heilung von der Hepapatitis. Heute könnte ich wieder saufen, mag aber keinen Alkohol durch die jahrzehntelange Abstinenz mehr. Dann hat man mir vor einige Jahren eine Gewebeprobe aus der Unterlippe entnommen- der Befund war harmlos, aber seit dem ist die Unterlippe mehr oder weniger Gefühllos. Und so gibt es noch einige kleinere Vorfälle. Z.B. dass man nach 10 Jahren plötzlich festellt, dass Lungenkrebs möglich sei. Da hat man einen Schatten in der Lunge übersehen. Das waren Weihnachten vor einem Jahr- ich habe keinen Krebs. Hoffentlich geht diesmal alles in Ordung. Muss demnächst mir einen Stand setzen lassen. Aber ich denke immer, Unkraur vergeht nicht.
Darmverschluss ist eine gefährliche Sache. Ein Kollege ist daran gestorben, weil es niemand erkannt hat.
Mit so schlimmen Fehldiagnosen habe ich persönlich zum Glück noch keine Erfahrungen gemacht. Aber ich hätte auch einiges zu erzählen, z.B. über Aussagen von Ärzten und medizinischem Personal, die nicht nur unüberlegt waren, sondern von keinerlei Einfühlungsvermögen zeugen.
Oder der Arzt im KH, der bei meiner damals schon dementen Oma den Bruch im Ellbogenbereich nicht erkannt hat. Obwohl sie immer wieder gesagt hat, dass ihr der Ellbogen nach einem Sturz weh tut, hat er kein Röntgen veranlasst. Erst als meine Mutter so hartnäckig war und verlangt hat, dass das genauer untersucht wird, wurde die Fraktur festgestellt.
Traurig wenn die Menschen leiden müssen
Zuletzt bearbeitet von alpenkoch am 06.02.2020 um 04:40 Uhr
Gestern wurde sie noch einmal operiert, die Naht hat wohl nicht gehalten und der Inhalt des Darmes ist in den Bauchraum geronnen. Nun hat sie einen künstlichen Darmausgang bekommen auf Zeit und muss noch 2 oder 3 Wochen im Krankenhaus bleiben.
Fehldiagnosen wurden zum Glück bei mir noch nicht gestellt. Allerdings lag ich wegen einer kleinen Operation , bei welcher man nach 3-4 Tagen entlassen wird insgesamt 6 Wochen im Krankenhaus.
Unser Sohn hatte beim Blutspenden 3 mal immer schlechtere Blutwerte.
Der Hausarzt hat nichts besonderes gefunden.
Als er dann zu einem anderen Arzt ging hat ihn dieser sofort ins Krankenhaus überwiesen und es stellte sich heraus, er hat Leukämie.
Ohne Arztwechsel wäre das schlimm ausgegangen.
Nein, zum Glück ist mir so etwas Schlimmes noch nicht passiert. Gute Besserung an Deine Schwiegertochter, Halbmondchen 🌸
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Meine Schwiegertochter wurde vorgestern operiert, nach einer Krankenhaustortour 3 Tage hintereinander wurde sie jedes mal wieder heim geschickt da sie wohl nur einen Virus hatte laut Krankenhaus. Erst nachdem sie ein anderes Krankenhaus aufgesucht hatte wurde der Darmverschluss diagnostiziert und auch sofort operiert. Ist ein Wahnsinn wirklich. Hattest ihr auch schon Fehldiagnosen bei Ärzten?
Zuletzt bearbeitet von Halbmondchen am 05.02.2020 um 15:28 Uhr