Dumm waren unsere Ahnen nicht.
Da haben die Praktiker noch vernünftige Sachen gemacht und nicht nur studierte Architekten vom Schreibtisch aus geplant.
Dumm waren unsere Ahnen nicht.
Da haben die Praktiker noch vernünftige Sachen gemacht und nicht nur studierte Architekten vom Schreibtisch aus geplant.
Warum der antike römische Beton so besonders widerstandsfähig war, blieb bisher ein Rätsel. Nach Funden an einer Baustelle in Pompeji hat eine Forschungsgruppe nun die Lösung.
Eine Baustelle in der antiken Stadt Pompeji verrät, wie die Römer eine Art Beton hergestellt haben, die besonders widerstandsfähig ist. Demnach mischten sie ungelöschten Kalk mit gemahlenem Gestein aus Vulkanasche, bevor sie Wasser hinzufügten und eine chemische Reaktion verursachten, die an einigen Stellen zu Temperaturen bis 200 Grad Celsius führte. Dieses "Hot Mixing" habe für ein schnelles Abbinden des Gemischs gesorgt, schreibt eine Forschungsgruppe. (n-tv)
Wenn man bedenkt, dass römische Bauwerke seit mehr als 2.000 Jahre noch stehen und unsere modernen Bauten aus der Neuzeit bereits nach 50 Jahren eingerissen werden weil sie nicht mehr stabil sind – ein Armutszeugnis für unsere Zeit.