Das ist interessant. Gegen die Varroamilbe wird ja schon seit fast fünfzig Jahren geforscht.
Diese Würmer leben vor allem im Meer, aber auch im Süßwasser und an Land. Im Nordatlantik und in der Nordsee sind viele Arten heimisch. Auch in deutschen Gewässern gibt es Schnurwürmer. Sie kommen oft in flachen Gewässern der Küste vor.
gefunden auf gmx.at
Er sieht aus wie ein schwarzer Schnürsenkel und kann bis zu 55 Meter lang werden: Der Schnurwurm gilt als längstes Tier der Erde. Zudem besitzt er ein potentes Gift, das für die Entwicklung von Insektiziden interessant ist.
Das längste je gemessene Exemplar erreichte die erstaunliche Länge von 55 Metern – ein Rekord, der seit 1864 besteht und bis heute ungebrochen ist. Der beeindruckende Fund ereignete sich vor über 150 Jahren an der Küste vor St. Andrews in Schottland. Nach einem heftigen Sturm wurde ein außergewöhnlich langes Exemplar des Schnurwurms an Land gespült und vermessen.
Der Wurm produziert einen giftigen Schleim, den er bei Gefahr absondern kann. Dieses Gift dockt an die Natriumkanäle in den Zellmembranen von Wirbellosen an und hält diese kurzzeitig geöffnet – was rasch zur Lähmung des Opfers führt. In Labortests wirkte das Toxin tödlich auf verschiedene Insektenarten wie die Deutsche Schabe, die Taufliege und die als Bienenschädling bekannte Varroamilbe.
Ein interessantes Gift für die Wissenschaft.