Im Endeffekt ist es ein unvorstellbares Machtmonopol: Drei westliche Nachrichtenagenturen entscheiden Tag für Tag, was für uns zur Wahrheit wird. 

Sie lenken den globalen Diskurs, formen unsere Sicht auf Kriege, Krisen und Katastrophen – und niemand hinterfragt diese Dominanz. Währenddessen schreiben Journalisten lieber vorsichtig, um ihre Brötchengeber nicht zu verärgern. 

So bleibt am Ende eine bittere Erkenntnis: Wir glauben, die Welt zu kennen. In Wahrheit kennen wir aber nur das, was uns diese wenigen Nachrichtenanbieter zu wissen erlauben.

kontrast, spiegel, report24