Heidelbeeren erfreuen sich an der peruanischen Wüstensonne. Für das flüssige Lebenselixier sorgt die Regierung, die vor Jahren den Fluss Rio Huancabamba aufstaute, einen 20 Kilometer langen Tunnel durch die Berge bohrte und so rund 400.000.000 Kubikmeter Wasser jährlich in Richtung Westen zu den Anbaugebieten umleitet. Die Folgen sind dramatisch. Während im Osten der Grundwasserspiegel sank und die Böden versalzten, wird im Westen des Landes Wüstenboden zum Anbau von Heidelbeeren gegossen. Die Anbaugebiete sind mittlerweile so groß, dass sie leicht mit Google Maps gefunden werden können.
Rund 10.000 Kilometer legt das Obst per Schiff zurück, ist damit mehr als 20 Tage unterwegs. Von den europäischen Häfen geht es dann per Zug oder LKW in die jeweiligen Länder, später in die Supermärkte.
Die Heidelbeere
Heidelbeeren erfreuen sich an der peruanischen Wüstensonne. Für das flüssige Lebenselixier sorgt die Regierung, die vor Jahren den Fluss Rio Huancabamba aufstaute, einen 20 Kilometer langen Tunnel durch die Berge bohrte und so rund 400.000.000 Kubikmeter Wasser jährlich in Richtung Westen zu den Anbaugebieten umleitet. Die Folgen sind dramatisch. Während im Osten der Grundwasserspiegel sank und die Böden versalzten, wird im Westen des Landes Wüstenboden zum Anbau von Heidelbeeren gegossen. Die Anbaugebiete sind mittlerweile so groß, dass sie leicht mit Google Maps gefunden werden können.
Rund 10.000 Kilometer legt das Obst per Schiff zurück, ist damit mehr als 20 Tage unterwegs. Von den europäischen Häfen geht es dann per Zug oder LKW in die jeweiligen Länder, später in die Supermärkte.
Bericht in der Krone