es ist traurig

Zum einen gebe es vor Ort zu wenig Impfstoffe, sagt Massute im Podcast, aber auch viele Impfskeptiker. Die Verzögerungen bei der Lieferung führten dazu, dass sich die Menschen fragten: "Was kriegen wir dann? Werden uns dann die Reste zugeschachert?

Ein weiterer Grund sei, dass die Menschen in Afrika häufig andere Probleme hätten, sagt Daniel Geiger, Professor für Organisation an der Universität Hamburg. Wenn sie sich nämlich die Frage stellen, wie sie morgen essen und trinken können, ist für sie die Covid-Impfung vielleicht nicht immer die erste Priorität

 

ntv: Einige Experten sagen, dass 80 Prozent einer Bevölkerung komplett geimpft sein müssen, um die Pandemie einzudämmen, weil die Delta-Variante so ansteckend ist. Davon ist Afrika weit entfernt. Die WHO befürchtet, dass es wahrscheinlich fast kein afrikanisches Land schaffen wird, wie geplant bis September mindestens zehn Prozent der Einwohner gegen das Coronavirus zu impfen.