Der Mensch neigt generell zum Mitläufer. Einerseits ist es bis zu einem gewissen Grad für das soziale Zusammenleben wichtig, andererseits auch bequem.

Querdenker werden oft abgewertet, weil andere ihre Denkprozesse oft nicht nachvollziehen können.. Sie denken um die Ecke, betreten gedankliche neue Wege und betrachten Probleme aus neuen Perspektiven.

Der Vorteil: Querdenker liefern neue Ansätze, die Gleichdenkenden nie in den Sinn kommen würden.

Wenn jemand sagt: " das haben wir schon immer so gemacht." sagt der Querdenker: Und genau deshalb sollten wir überlegen, ob das wirklich sinnvoll ist.

Bist du eher Ja-Sager oder Querdenker? Behältst du deine Meinung eher für dich, um nicht anzuecken oder hast du den Mut diese gegen eine Gruppe auch zu vetreten? Psychologische Experimente haben gezeigt, dass die meisten zum Mitläufer tendieren, wenn auch aus unterschiedlichen Motiven. Eingestehen tut es sich so gut wie keiner.

Der Querdenker braucht ein dickes Fell, Mut und wenn er sich als verläßlich zeigt, gelingt es ihm sogar, größere Gruppen umzustimmen und für sich zu gewinnen.

Das ist nur ein kurzer Abriss zu "Mitläufer und Querdenker", das Thema finde ich sehr spannend und es ist immer interessant zu beobachten, wie sich die Mehrheit ( sich selbst oft eingeschlossen) dem Gruppenzwang beugt.