Servatius von Tongern (* vermutlich in Armenien; † 13. Mai 384 in Maastricht), kurz Servatius, ist einer der Eisheiligen, der insbesondere am 13. Mai verehrt wird.
Servatius wird bei Fußleiden, Frostschäden, Rheumatismus und Rattenplagen angerufen.
Gregor von Tours erwähnt in seiner (Ende des 6. Jahrhunderts verfassten) Historia francorum einen Servatius episcopus tungrorum (also Bischof von Tongeren), der um 450 starb, kurz vor dem Einfall der Hunnen in Europa. Dieser Servatius war wohl tatsächlich der erste Bischof im heutigen belgischen Tongern. In der Heiligenlegende des Gregor reiste dieser Servatius nach Rom, wo ihm Petrus den Hunneneinfall vorhersagte. Servatius reiste zurück, warnte die Bürger von Tongeren und verlegte den Bischofssitz nach Maastricht, wo er kurz darauf starb.
Servatius von Tongern (* vermutlich in Armenien; † 13. Mai 384 in Maastricht), kurz Servatius, ist einer der Eisheiligen, der insbesondere am 13. Mai verehrt wird.
Servatius wird bei Fußleiden, Frostschäden, Rheumatismus und Rattenplagen angerufen.
Gregor von Tours erwähnt in seiner (Ende des 6. Jahrhunderts verfassten) Historia francorum einen Servatius episcopus tungrorum (also Bischof von Tongeren), der um 450 starb, kurz vor dem Einfall der Hunnen in Europa. Dieser Servatius war wohl tatsächlich der erste Bischof im heutigen belgischen Tongern. In der Heiligenlegende des Gregor reiste dieser Servatius nach Rom, wo ihm Petrus den Hunneneinfall vorhersagte. Servatius reiste zurück, warnte die Bürger von Tongeren und verlegte den Bischofssitz nach Maastricht, wo er kurz darauf starb.