Da ist ein Mann, der hat davon gehört, dass an einem fernen Ort eine heilige Flamme brennt. Er macht sich auf, um dieses Licht zu sich nach Hause zu tragen. Er denkt sich, wenn du dieses Licht hast, dann hast du das Leben, das Glück. Nun ist er auf dem Heimweg. Seine Sorge ist, dass die Flamme erlischt. Er trifft einen anderen, der kein Feuer hat, der friert. Der bittet ihn, ihm von seinem Feuer zu geben. – Zuerst will er nicht, er denkt, dieses heilige Feuer für eine so weltliche Sache, das geht nicht. – Dann aber gibt er doch. Auf seinem weiteren Weg gerät er in einen schlimmen Sturm. So sehr er auch sein Licht schützt, seine Flamme erlischt. Nun erinnert er sich des anderen, dem er von seinem Licht abgegeben hat. Den weiten Weg zurück zum heiligen Ort über Meere und Ströme hätte er nicht mehr geschafft. Aber zu dem anderen, dem er geholfen hat, kam er zurück.
Über diese Geschichte bin ich gestern im Internet gestolpert. Ich finde, sie passt sehr gut in die heutige Zeit.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch besinnliche, ruhige (und in jeder Hinsicht coronabefreite) Tage bis zum Weihnachtsfest.
Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 19.12.2021 um 06:53 Uhr
Da ist ein Mann, der hat davon gehört, dass an einem fernen Ort eine heilige Flamme brennt. Er macht sich auf, um dieses Licht zu sich nach Hause zu tragen. Er denkt sich, wenn du dieses Licht hast, dann hast du das Leben, das Glück.
Nun ist er auf dem Heimweg. Seine Sorge ist, dass die Flamme erlischt.
Er trifft einen anderen, der kein Feuer hat, der friert. Der bittet ihn, ihm von seinem Feuer zu geben. – Zuerst will er nicht, er denkt, dieses heilige Feuer für eine so weltliche Sache, das geht nicht. – Dann aber gibt er doch. Auf seinem weiteren Weg gerät er in einen schlimmen Sturm.
So sehr er auch sein Licht schützt, seine Flamme erlischt.
Nun erinnert er sich des anderen, dem er von seinem Licht abgegeben hat.
Den weiten Weg zurück zum heiligen Ort über Meere und Ströme hätte er nicht mehr geschafft.
Aber zu dem anderen, dem er geholfen hat, kam er zurück.
Über diese Geschichte bin ich gestern im Internet gestolpert. Ich finde, sie passt sehr gut in die heutige Zeit.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch besinnliche, ruhige (und in jeder Hinsicht coronabefreite) Tage bis zum Weihnachtsfest.
Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 19.12.2021 um 06:53 Uhr