Felicitas und ihre Söhne (* 2. Jahrhundert in Rom; † um 166 in Rom) sind frühchristliche Märtyrer.

Felicitas (auch Felizitas) lebte in Rom und wurde Opfer der Christenverfolgung unter den gemeinsam regierenden Kaisern Mark Aurel und Lucius Verus. Sie wurde der Überlieferung zufolge zusammen mit ihren sieben Söhnen durch Enthauptung hingerichtet, als sie sich weigerte, ihrem Glauben abzuschwören.

Die Überlieferung nennt als Namen ihrer Söhne: Alexander, Felix, Januarius, Martialis, Philippus, Silvanus (Silanus), Vitalis. Diese Namen sind historisch umstritten. Als Vorbild der Felicitas-Legende diente möglicherweise auch die alttestamentliche Geschichte der makkabäischen Brüder (2. Makk. 6, 7). Der Name Felicitas ist lateinisch und bedeutet Glück oder Glückseligkeit.