Forum - Die Kälte in unserem Körper

 
Pesu07

Unser Körper hat eine Temperatur von rund 37 Grad Celsius und die will er auch halten. Fällt die Außentemperatur unter etwa 15 Grad greift ein Schutzmechanismus.

Die Blutgefäße der Haut verengen sich, damit nicht zu viel Wärme verloren geht. Der Blutstrom wird zu den überlebenswichtigen Organen und damit zur Körpermitte umverteilt. Das spürt man besonders an Händen, Füßen, Ohren oder Lippen.

Gänsehaut und zittern:
Beides sind Gegenreaktionen auf Kälte. Beim Zittern spannt unser Körper Muskeln immer wieder an. Durch diese Bewegung entsteht dann Wärme. Gänsehaut bekommen wir, weil wir Muskeln auch an unseren Körperhaaren haben.

Frauen frieren schneller als Männer
Männer haben einen höheren Muskelanteil im Körper. Die Muskeln produzieren Wärme und sorgen so dafür, dass einem nicht so schnell kalt wird. Frauen haben außerdem eine dünnere Haut als Männer. Die Dicke der Haut entscheidet darüber, wie viel Wärme wir in unserem Körper speichern können.

Dünne Menschen frieren schneller als dicke:
Ein Grund dafür ist der unterschiedliche Anteil von Fett in der Schicht direkt unter der Haut.

Seien wir froh, dass es das Extremwetter mit Rekordwerden von bis zu minus 50 Grad Celsius, das in den USA herrscht(e), bei uns nicht gibt.

Billie-Blue

Bei dem Wetter in den USA schützt eine Fettschicht auch nicht mehr. Ich habe Bilder gesehen von völlig vereisten Häusern. Man kann sich das gar nciht vorstellen, wie das ist, wenn man im eigenen Zuhause erfrieren würde. Die Leute tun mir leid.