Forum - Die sieben Sünden des Greenwashings

 
MaryLou

  1. Versteckte Kompromisse: Bei dieser Greenwashing-Strategie werden Produkte mit umweltfreundlichen Aspekten beworben. Andere, weniger „grüne“ Produkteigenschaften werden geflissentlich verschwiegen oder negiert.
  2. Fehlende Beweise: Etiketten wie „grün“ oder „nachhaltig“ sagen ohne Zertifizierungen (von unabhängigen Stellen!) nichts über die tatsächlichen Produktionsbedingungen bzw. Gegebenheiten aus.
  3. Vage Aussagen: Unklare und oft missverständliche Aussagen wie „nachhaltigere Baumwolle“ klingen zwar gut, sind aber nicht automatisch gleichbedeutend mit ökologisch produzierter Ware.
  4. Irrelevanz: Angaben, die zwar wahr sind, aber keine Aussagekraft haben. Was haben Verbraucher davon, wenn ein Produkt damit beworben wird, dass eine ohnehin verbotene Substanz nicht enthalten ist (z.B. „FCKW-frei“)?
  5. Das kleinere Übel: Konsumenten werden von schwerwiegenden Auswirkungen eines Produktes abgelenkt, indem diese überspielt werden. Oft wird ein Produkt mit einem anderen, noch weniger umweltfreundlichen verglichen, damit Ersteres in einem besseren Licht erscheint.
  6. Lügen: Sachlich falsche Aussagen, die Verbraucher gezielt in die Irre führen.
  7. Irrelevante bzw. Fake-Labels: Sich im Gütesiegel-Dschungel zurechtzufinden, ist für Konsumenten eine Herausforderung geworden. Es gibt seriöse Zertifizierungen; solche, die im Grunde keine Relevanz haben; und solche, die schlichtweg erfunden sind

Quelle: vom VKI kopiert

Da sich nicht jeder auf diesen Seiten "informiert" habe ich den Artikel hier hereinkopiert. Ist sehr interessant meines Erachtens.

Zuletzt bearbeitet von MaryLou am 15.03.2022 um 08:17 Uhr

Lara1

Danke für diesen Bericht. Dieses Thema ist wirklich interessant.

Ist wieder ein Beweis, dass wir von allen Seiten belogen werden.