Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Leute in der Zwischenkriegszeit bzw. im Krieg sehr viel mehr Eier als heute gegessen haben. Wahrscheinlich, weil viele selbst Hühner hatten und Eier deshalb verfügbar waren. Warum hatten die Menschen trotz des hohen pro Kopfverbrauchs an Eiern nicht die typischen Erkrankungen? Weil Eier die wichtigsten Nährstoffe liefern und die Leute kein Fast Food und Fertignahrung hatten.
Warum immer Studien zu Eiern statt zum Industriefutter?
Zuletzt bearbeitet von Billie-Blue am 21.04.2021 um 10:36 Uhr
Wer häufig viele Eier isst, riskiert Herzinfarkt und Arteriosklerose, hieß es lange Zeit. Neuere Studien zeigen jedoch, dass Eier sogar davor schützen könnten. Ernährungswissenschaftler haben sich deshalb darauf geeinigt, Eier nicht mehr grundsätzlich zu verteufeln, sondern zu rehabilitieren und im Rahmen einer vollwertigen Ernährung sogar zu empfehlen.
Für gesunde Menschen, die keine Herzkrankheit, zu hohe Blutfettwerte oder Diabetes haben, sind drei bis vier Eier pro Woche ein Richtwert. In einer schwedischen Studie zeigte sich sogar, dass bis zu sechs Eier pro Woche das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall nicht erhöhen. Wer aber über Wochen hinweg noch mehr Eier ist, muss unter Umständen mit negativen Folgen rechnen, so die Analyse der Daten.