Lieber chevalier,
ich kann im Augenblick leider nicht experimentieren, aber warum muss es 70%iger Alkohol sein? Geht auch Vodka?
Oder kann man den Alkohol mit Zucker mischen und dann erst zu den anderen Zutaten geben?
Lieber chevalier,
ich kann im Augenblick leider nicht experimentieren, aber warum muss es 70%iger Alkohol sein? Geht auch Vodka?
Oder kann man den Alkohol mit Zucker mischen und dann erst zu den anderen Zutaten geben?
Lieber Rainer B.,
danke für Deine Vorschläge.
Sicher geht auch Wodka, Stroh-Rum oder ähnliches (das kann man ja mal probieren), aber das mit dem Mischen des Zuckers mit Alkohol geht schon in eine Richtung, die gewerbsmäßige Eierlikör-Hersteller nehmen, die versetzen die abgerührten Eidotter mit 70%-tigem Alkohol, lassen das Ganze zwei Tage stehen und fügen dann das der restlichen Masse bei. Das Aufkochen fällt da weg – und die Konsistenz ist dünn.
Aber das müssen wir erst mal probieren.
Der Silvester steht vor der Tür, und daher: Einen schönen Jahresausklang und alles Gute im neuen Jahr!
Ich mache meinen Eierlikör seit Jahren nur noch aus ganzen Eiern, also auch Eiweiß. Die Konsistenz ist super und nicht zu dickflüssig. Hab ihn auch schon mit Wodka oder Doppelkorn gemacht, passt auch.
Zutaten:
Zubereitung:
Eier, Zucker, V.-Zucker gut mischen und ca. 5 Min. auf 70 Grad erhitzen. Rum und Sahne dazu und nochmals ca. 5 Minuten bei 70 Grad mischen. Im Kühlschrank aufbewahren!
@Lebensmittel-selbstg
Liebe Monika aus Bayern (liebe wertgeschätzte Vollblut-Hausfrau),
ich danke Ihnen für Ihre diesbezügliche Information – und für das Rezept.
Wir werden es nächstens probieren und Ihnen vom Ausgang berichten!
Herzliche Grüße aus der Hochsteiermark – und alles Gute fürs neue Jahr!
Chevalier
Ich habe meinen Eierlikör noch niemals erhitzt. Als Alkohol verwende ich immer Weinbrand oder noch besser Metaxa.
@Elfi1
Danke,Elfi1, werde beim Experimentieren sicher auch mal Deinen Tipp in die Praxis umsetzen.
Liebe Grüße
Chevalier
Meine Frau ist eine gute Köchin, aber bei der Zubereitung von Eierlikör hat sie Probleme: Wie sie sich auch bemüht, sie schmecken zwar gut, aber nicht glatt; sie sind auf Zunge und Gaumen immer leicht grießig, also nicht homogen.
An der Kochtemperatur kann es nicht liegen, denn sie verwendet einen Küchen-Thermometer und achtet darauf, dass die Temperatur nicht über 80 Grad geht,
Aber sobald sie der Masse den 70%-tigen Alkohol beifügt, bilden sich Flocken.
Was macht sie da falsch?
Danke für Ratschläge.
Liebe Grüße aus Österreich
chevalier