Ich kenn sie einfach als "einbrennde grundbirn" In meiner Kindheit gabs die hauptsächlich zu gekochtem Geselchtem inkl. gekochter, geselchter Zunge.
Forum - „einbrennte Hund“
"Einbrennte Hund" gab es in meiner Kindheit mit Frankfurter Würstel oder mit gekochtem Rindfleisch. Manchmal wurde auch eine "Dürre" reingeschnitten.
Zuletzt bearbeitet von Tsambika am 02.09.2019 um 22:39 Uhr
Noch nie gehört bzw. gegessen. Mit Einbrenn und ins Essen hineingeschnittenen Fleischresten kann man mich aber nicht begeistern. Dann lieber gleich das wunderbare Kindheitsgericht "Erdäpfel und Butter", ein Traum.
Wir essen gerne und fast täglich Suppe jedoch eine "Einbrennte Hund"-Suppe kenne ich nicht, zumindest ist bei uns nicht dieser Begriff gängig. Einbrennsuppen kenne ich.
Die "Eibrennten Hund" oder "Einbrennte Erdäpfi" gab es bei uns früher öfter. Und zwar ohne jeglichen Fleisch-
oder Wurstanteil. Es war auch nicht so dünn wie eine Suppe! Das Mehl wurde mit Schmalz dunkel geröstet,
mit Wasser aufgegossen, Suppenwürfel, Kümmel, Knoblauch und Lorbeerblätter dazu und blättrig geschnittene
Essiggurkerl und Erdäpfel eingerührt. Mit Gurkerlessig und Pfeffer abgeschmeckt. Eine Dünnere Variante
war die "Einbrennsuppm". Da kam nur Kümmel, Knoblauch und Lorbeerblatt zur dunklen Suppe.
bei uns hieß das "saure krumpan", weil mit einem kleinen schuss essig gewürzt wurde. hin und wieder mache ich das heute noch, aber eher als beilage.
Kennt ihr „Einbrennte Hund“.Meine Großmutter hat das früher hin und wieder gekocht.
Das sind nichts anderes als eine „Einbrenn“ mit Suppe aufgegossen, in Scheiben geschnittene gekochte Erdäpfel, ein paar Lorbeerblätter, kleingeschnittene Essiggurkerl und etwas Essig verfeinert mit Salz und Pfeffer.