erdäpfel zum frühstück kann ich mir nicht wirklich vorstellen, aber als betroffene habe ich es geschafft, den heißhunger auf schoki zu "verlernen".
meiner erfahrung nach muss man nicht die ernährung verändern, sondern die lebensumstände und gewisse persönliche einstellungen. man muss stressfaktoren eliminieren, notfalls auch toxische personen aus seinem leben streichen, und nicht vor radikalen veränderungen zurückschrecken. alles ist besser als ein migräneanfall. und hier reden wir wirklich von migräne, einer schweren neurologischen erkrankung, nicht von irgendwelchen befindlichkeiten mit a bissl kopfweh.
ich stelle aber fest, dass in der anfangsphase, wenn sich ein anfall ankündigt, heißhunger auf alles mögliche einsetzt. manchmal hilft es, diesem nachzugeben. manchmal nicht.
schon zum Frühstück ist das, was Dr. Göbel Menschen empfiehlt, die an Migräne leiden. Genauer gesagt soll man Schwankungen des Blutzuckerspiegels vermeiden. Den Heißhunger auf Schokolade, den viele Migräniker kennen, führt er auf ein Absinken dieses Spiegels zurück. Der Körper versucht dann noch etwas zu retten