Die estnische Premierministerin Kaja Kallas fühlt sich und ihr Land nicht von einer russischen Invasion bedroht. Als Nato Mitglied würde ein Anschlag auf Estland einen Anschlag auf alle bedeuten.

Weiter kritisiert sie die Gespräche westlicher Regierungschefs mit Putin, so etwa Nehammer. Es komme bei den Telefonaten und Gesprächen nie etwas Gutes raus, die Kriegsverbrechen gehen danach noch schlimmer weiter. Putin sollte auch politisch isoliert werden.

Kallas ist der Meinung, dass sich Russland noch nie an Vereinbarungen gehalten hat. Die österreichische Neutralität sei die einzige Vereinbarung, an die sich Russland je gehalten hat. Deshalb würden die Österreicher eine etwas andere Erfahrung mit den Russen haben als andere Staaten.

Ist das so?