Ich halte mich mit meiner Meinung immer zurück, aber wenn ich "regional" höre, denke ich immer an die vielen Chemikalien, die leider auch in Österreich verwendet werden. Das wird in der Werbung verklärt dargestellt.
Aber ich befürchte, selbst im eigenen Garten ist es nicht unbelastet. Die Schadstoffe reisen mit den Regenwolken weite Strecken und gehen auch in mitten in der idyllischen Natur weitab von Straßen und Städten nieder, je nach Windlage. Das hat uns Tschernobyl gut vor Augen geführt. Auch wenn man am Land wo inmitten oder in der Nähe von Feldern wohnt, landen die Spritzmittel über den Wind im eigenen Garten.
Es muss einem eher wurscht sein, sonst macht man sich verrückt
Auf einem Viertel aller Obst- und Gemüsesorten aus Österreich sind mit Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) belastet.
Auf 7 von 10 Erdbberen und jedem vierten Apfel aus Österreich sind mittlerweile Pestizidrückstände aus der Gruppe der PFAS zu finden.
Eigentlich werden diese Chemikalien in der Industrie verwendet, wo sie unter anderem Kleidung und Pfannen eine wasser-, fett- oder schmutzabweisende Wirkung verleihen. Dass sie mittlerweile vermehrt in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, ist laut dem Bericht mit dem Titel „Giftige Ernte“ sogar in der Forschung erst seit Kurzem bekannt.
gelesen auf orf.at
Da weiß man jetzt aber schon bald wirklich nicht mehr, was man noch bedenkenlos essen kann , was nicht aus dem eigenen Garten kommt.
Zuletzt bearbeitet von Raggiodisole am 27.02.2024 um 12:12 Uhr