Forum - Fakehonig - „Wonig", Ohnig", Hvoney“

 
Katerchen

Das Ziel bei der Herstellung solcher Ersatzprodukte ist, dass eine Ähnlichkeit bei Geschmack und Textur mit dem tierischen Lebensmittel – in diesem Fall Honig – erreicht wird. Nur dürfen sie nicht als Honig bezeichnet werden. Dieser Begriff ist geschützt.

 Fragwürdig sei, dass auf der Hälfte der Produkte auf der Vorderseite ein Löffel abgebildet ist, von dem Honig herunterläuft. Zwei Produkte werben mit Blüten, was den Eindruck vermitteln könnte, es handele sich um ein Produkt aus Blüten. Ein Alternativprodukt gibt zusätzlich auf dem Deckel „bee friendly“ – übersetzt „bienenfreundlich“ an. All das könne zu Verwechslungen mit echtem Honig führen.

Alternativen für Honig sind teuer. Im Schnitt kostet der vegane Ersatz rund 20 Euro pro Kilogramm. Ein Kilogramm Honig ist mit durchschnittlich 14 Euro deutlich günstiger.

Einen gesundheitlichen Vorteil haben die Ersatzprodukte nach Ansicht der Verbraucherzentrale nicht. Sie lieferten keinen relevanten Beitrag zu Versorgung mit essentiellen Nährstoffen.

 help.ORF.at

hobbykoch

Ich kenne noch den Begriff "Vonig" (veganer Honig). In meinen Augen ist der hohe Preis nicht gerechtfertigt, weil es sich ja meist nur um ein Zuckerprodukt handelt und Zucker billiger als Honig ist. Wenn ich aus irgendeinem Grund auf Honig verzichten und ihn ersetzen wollte, würde ich das Ersatzprodukt selber herstellen, z.B. Löwenzahn"honig".

sssumsi

Was es nicht alles gibt. Wenn ich Honig esse, dann von einem Imker aus der Umgebung. Zum Glück kenne ich einige kleinere Imker, bei denen ich mich versorgen kann.

Maarja

Was ist bitte an echtem Bienenhonig schlecht? Künstlichen Honig esse ich vielleicht wenn mal wieder ganz schlechte Zeiten kommen