Manche Ausdrücke gibt es schon länger und man hat sich schlicht weg daran gewöhnt und denkt dann garnicht mehr darüber nach. Wenn es "neue" Audrücke sind , sollten sie vielleicht schon die Speise beschreiben
Manche Ausdrücke gibt es schon länger und man hat sich schlicht weg daran gewöhnt und denkt dann garnicht mehr darüber nach. Wenn es "neue" Audrücke sind , sollten sie vielleicht schon die Speise beschreiben
bei einem Bar-Cocktail ist es mir wurscht. Da gibt es eh Fantasienamen von Feigenfrosch bis Moscow Prawda usw.
Bei Speisen finde ich es ohne Fantasienamen besser. Wenn ich schreibe: Pasta nach Caprese Art, kennt sich doch jeder sofort aus und erwartet bestimmte Zutaten. Bei Pasta nach Mausezähnchen steht man an, oder? Ich würde es hilfreich finden und die Vielbewerter der Restaurants müssten die Gastrobegriffe sowieso kennen.
@Gabriele "bsoffenen liesl" kenne ich erst durch Heurigenbesuche
Aber ist ein gutes Beispiel. Liesl ist für mich wieder ein Traditionsname. Man erwartet immer ein Gebäckstück mit gewürztem Wein
Zuletzt bearbeitet von elisaKOCHT am 20.08.2019 um 07:57 Uhr
Ich finde Fanatsienamen bei Getränken in Ordnung, bei Speisen sorgen sie allerdings mehr für Verwirrung.
Bei Getränken finde ich Fantasie- Namen vollkommen in Ordnung. Bei Speisen sind mir Namen lieber wenn man gleich erkennt um was es geht.
Mir geht es auch so, dass ich mit altbekannten Namen kein Problem habe, ich mag es aber nicht wenn sich ständig jemand Fantasienamen für Gerichte ausdenkt, ist höchstens noch für Kindergerichte gut.
Das ist heute in. Wenn man dann die Rezepte dazu sieht: Alles schon dagewesen
Stört mich gar nicht, ich seh' eh auf dem Foto und im Rezept, worum's geht.
In einem Gasthaus in St.Pölten haben wir letztens aus Neugier ein "Priestergulasch" bestellt, es war dann eine lustige Überraschung (Gulasch mit Würstel - nicht für mich, ich ess' kein Fleisch).
Im Familiengebrauch werden sowieso Fantasienamen verwendet, eines unserer Lieblingsgerichte ist zum Beispiel das "Helmutessen", weil uns ein lieber Helmut das Rezept gegeben hat.
Ich fände es nicht gut wenn irgendjemand in die Namensgebung meines Gerichtes eingreifen würde. Egal wer es ist, auch das GK Team sollte es nicht tun.
Das erinnert mich an den Speiseplan in der Schule - Spinatnockerl hießen Froschnockerl, was natürlich dann auch nicht besser klang - obwohl ich Spinat mag.
Bei Getränke ja, bei Speisen sollte man wenigstens erkennen können was es sein sollte und da stört mich Weincreme nicht aber bei "Helmutessen" müsste ich erst das ganze Rezept lesen ob es in Frage käme.
was denkt ihr darüber? Findet ihr es wichtiger eine Speise besonders originell, oder nach dem Namen der Mutter
etc zu benennen?
Zum Beispiel Marillentraum (Smoothie), Weichseltraum (Joghurtdessert), Gurkencocktail (Smoothie), Weincreme (Topfen mit Rotwein)...
Ich finde es irritierend wenn kreative Wortschöpfungen gewählt wurden. Du auch?
Wenn es dir egal ist, weil du es nicht besser kennst, oder weil es halt cool sein soll?
Sollte GK dann helfend einschreiten? zB. Name Weincreme ändern in Topfen mit Rotwein, weil eine Creme etwas anderes ist?
Zuletzt bearbeitet von DIELiz am 20.08.2019 um 00:12 Uhr