Erfreulicher Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn: Bei den stark gefährdeten Nördlichen Felsenpinguinen sind im April gleich zwölf Küken geschlüpft. In den ersten Lebenswochen wurden sie von ihren Eltern versorgt, anschließend kamen sie in die Obhut der Tierpfleger, die sie fleißig gefüttert haben.

Jetzt lernen sie fischen. „Aktuell sind die Küken in einem eigenen Bereich im Polarium, wo sie nun Schritt für Schritt lernen, Futterfische aus dem Wasser zu holen. Hier können sie von Besuchern bereits beobachtet werden“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. „Klimawandel, Überfischung und die Verschmutzung der Meere zählen zu den zentralen Bedrohungsfaktoren für Nördliche Felsenpinguine. Die Tiere in zoologischen Gärten bilden eine wichtige Reservepopulation.“

Bericht in der Kronen Zeitung - auch Foto