Der österreichische Schauspieler und Opernregisseur Otto Schenk ist am Donnerstagvormittag 94-jährig verstorben. Die Salzburger Festspiele würdigten den Kulturschaffenden als einen „Ausnahmekünstler“, der die Festspiele maßgeblich geprägt hat.
Otto Schenk trat insgesamt 237 Mal bei den Salzburger Festspielen auf, erstmals im Jahr 1950. Damals studierte er Schauspiel am Max-Reinhard-Seminar in Wien. Schauspielerin Helene Thimig hatte ihn damals persönlich für eine Rolle als Mitglied von Jedermanns Tischgesellschaft ausgewählt. Der Auftritt war der Beginn einer jahrzehntelangen Verbindung: „Otto Schenk hat die Salzburger Festspiele über Jahrzehnte auf vielfache Weise geprägt. Als Schauspieler war er ein Bühnenereignis und ein Publikumsliebling im besten Sinne des Wortes. Als Regisseur schrieb er Theatergeschichte und feierte Triumphe bei Publikum und Kritik. Und als Mitglied des Direktoriums führte er das Schauspiel erfolgreich durch die turbulente Zeit der letzten Karajan-Jahre“, sagte Hinterhäuser.
Schenk war wiederholt Teil des Jedermann-Ensembles, von 1978 bis 1982, sowie von 1991 bis 1992 in der Rolle des Teufels.
Otto Schenk hat in Salzburg wirklich viel geleistet.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3288411/
Der österreichische Schauspieler und Opernregisseur Otto Schenk ist am Donnerstagvormittag 94-jährig verstorben. Die Salzburger Festspiele würdigten den Kulturschaffenden als einen „Ausnahmekünstler“, der die Festspiele maßgeblich geprägt hat.
Otto Schenk trat insgesamt 237 Mal bei den Salzburger Festspielen auf, erstmals im Jahr 1950. Damals studierte er Schauspiel am Max-Reinhard-Seminar in Wien. Schauspielerin Helene Thimig hatte ihn damals persönlich für eine Rolle als Mitglied von Jedermanns Tischgesellschaft ausgewählt. Der Auftritt war der Beginn einer jahrzehntelangen Verbindung: „Otto Schenk hat die Salzburger Festspiele über Jahrzehnte auf vielfache Weise geprägt. Als Schauspieler war er ein Bühnenereignis und ein Publikumsliebling im besten Sinne des Wortes. Als Regisseur schrieb er Theatergeschichte und feierte Triumphe bei Publikum und Kritik. Und als Mitglied des Direktoriums führte er das Schauspiel erfolgreich durch die turbulente Zeit der letzten Karajan-Jahre“, sagte Hinterhäuser.
Schenk war wiederholt Teil des Jedermann-Ensembles, von 1978 bis 1982, sowie von 1991 bis 1992 in der Rolle des Teufels.
Otto Schenk hat in Salzburg wirklich viel geleistet.