Wir haben auch schon den Fleischkonsum reduziert.
Forum - Fleischkonsum ist der größte Feind der Natur
Was soll man dann mit landwirtschaftlichen Flächen, Almen und Steilflächen machen, die sich nicht für Getreide- oder Gemüseanbau eignen?
Die wachsen dann zu weil man damit keinen Ertrag erwirtschaften kann.
Das Wandern in den Bergen kann man dann vergessen.
Landschaftspflege muss auch einen Ertrag bringen sonst wird sie nicht gemacht!
Keiner arbeitet gratis.
jowi, da ist eher die Massentierhaltung gemeint. Der einzelne Bauer der ein paar Dutzend Kühe auf die Alm bringt ist nicht das Problem.
Katerchen, ich stimme dir zu. Ich persönlich esse schon immer kaum Fleisch, jedoch für meine Familie koche ich mehr Fleisch, aber auch nicht jeden Tag und nur aus Bio Landwirtschaft. Ein Fleisch aus Massentierhaltung könnte ich nicht einmal zubereiten.
2 mal Fleisch pro Woche wäre ausreichend und mehr ist gesundheitsschädlich - Darmkrebsrisiko steigt , aber da soll jeder tun wie er will. Mir tun nur die Tiere leid.
Die Meere sind auch bald leer gefischt. Deshalb nehme ich in letzter Zeit seltener Meeresfisch sondern eher Forelle und andere Süßwasserfische.
Ein Problem sind aber auch die vielen Menschen, vor hundert Jahren gabs 1,8 Milliarden, jetzt fast 8 Milliarden. Da müssen die Ressourcen irgendwann knapp werden.
Laut einem Uno-Bericht muss sich die Menschheit jetzt von ihrem immensen Fleischverzehr verabschieden um den weltweiten Verlust an Tierarten und Ökosystemen zu stoppen.
Der Fleischkonsum ist laut einer aktuellen Studie der weltweit größte Naturzerstörer und dazu gehört auch Biofleisch. Nur mit mehr pflanzlicher Ernährung kann der dramatische Verlust an Biodiversität und ökologisch sensiblen Lebensräumen aufgehalten werden, so ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht. Die weltweite Fleischindustrie und intensive Landwirtschaft sei zum Haupttreiber dieser Naturzerstörung geworden. Nie sei der Verlust von Lebensräumen und biologischer Vielfalt so dramatisch gewesen wie in den vergangenen 50 Jahren. Grund ist die Umwidmung natürlicher Ökosysteme für die Futtermittelproduktion oder Weideland.
Deshalb müsste mehr pflanzliche Kost gegessen werden, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Er rät auch dazu, Landflächen besser zu schützen und die Landwirtschaft umweltfreundlicher zu machen.
Ich denke auch, dass es wichtig ist den Fleischverbrauch zu reduzieren. Ausgewogene Ernährung kommt auch dem Körper zugute.