Das mit der Brille versteh ich voll und ganz.
Und wenn du von einem Jugendlichen hörst, dass er sich ohne sein Handy richtig nackig fühlt, dann frag ich mich schon, was da schiefläuft.
Das mit der Brille versteh ich voll und ganz.
Und wenn du von einem Jugendlichen hörst, dass er sich ohne sein Handy richtig nackig fühlt, dann frag ich mich schon, was da schiefläuft.
Ich gestehe, dass ich in meiner Jugend zumindest ein bissl die Angst hatte, etwas zu verpassen, wenn ich Freitag und Samstag nicht fortgehen konnte bzw. meinen Freundeskreis nicht sah. Nur bei Krankheit und wenn eine große Prüfung anstand blieb ich zuause und dachte, dass ich jetzt sicher ein spannendes Ereignis verpasse ( was natürlcih eh meistens nicht der Fall war). Wahrscheinlich gehts heute den Jugendlcihen so, wenn sie kein Handy dabei haben. Ich sehe das jetzt nicht ganz so streng, die Zeiten haben sich eben geändert.
Ich kenne das aus meiner Jugend genau so wie es Billie-Blue beschrieben hat. Ich wollte einfach nichts verpassen. In gewissen Bereichen kenne ich das auch heute noch. Im Winter werde ich z.B. total unrund, wenn das Wetter schön ist und ich aus irgendeinem Grund nicht auf der Piste sein kann. Im Sommer ist es der Berg.
die nomophobie, die hier erwähnt wurde, hat mich auf FOMO gebracht. die abkürzung steht für Fear Of Missing Out, also für die Angst etwas zu verpassen.
viele jugendliche geben offen zu, dass sie immer fürchten etwas zu verpassen oder nicht zu wissen, wenn sie nicht in kurzen abständen ihre handys checken.
ganz ehrlich, für mich ist es schlimmer, meine brille zu vergessen als mein handy